Kaum aus dem Gefängnis entlassen, plant Werner Blücher (Armin Rohde) schon das nächste „Ding“, denn hinter Gittern hat er einen heißen Tipp bekommen: Im Büro des Lagerhauses am Elbhafen soll Schwarzgeld in einem Safe versteckt sein. Zusammen mit seinen alten Kompagnons Andy Walz (Jörg Schüttauf), der inzwischen einen seriösen Job als Taxifahrer hat, und dem arbeitslosen Polizisten-Enkel Ollie Ambusch (Sebastian Bezzel), der sich von seiner Oma Erna (Elisabeth Wiedemann) durchfüttern lässt, will er in der Nacht den Safe knacken.
Immerhin geht es um 200.000 Euro. Doch als es dem Gauner-Trio nach etlichen Hindernissen gelingt, zum Safe vorzudringen und ihn zu öffnen, glauben sie ihren Augen nicht zu trauen: Der Safe ist leer – bis auf einen Schlüsselbund. Der Schlüssel passt zur Lagerhalle, und dort erleben die drei die Überraschung ihres Lebens. Der Besitzer des Lagerhauses, der windige Leo Kaiser (Horst Krause), hortet darin illegal Geldscheine, die eigentlich zur Vernichtung freigegeben waren.
Die Blücherbande ist sicher: Nach dem Raub dieser Säcke voller Geld werden sie Kriminalgeschichte schreiben, aber dann ist ihnen nicht nur die Polizei, allen voran Hauptkommissarin Schmitz-Kesselhoff (Mona Seefried) und ihr Assistent Müller Zwo (Matthias Bundschuh), dicht auf den Fersen, sondern vor allem auch Leo Kaiser.
„Die Blücherbande“ ist eine Produktion der ndF: Berlin (Produzenten: Claudia Sihler-Rosei und Matthias Walther) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Regie führt Udo Witte, das Drehbuch stammt von Michael Baier. Die Redaktion liegt bei Jörn Klamroth (ARD Degeto) und Jana Brandt (MDR).