Bis Anfang September können Zuschauer und Internet-Nutzer Videoclips mit ihrer „Frage nach Berlin“ aufnehmen und über Video-Handy oder Internet auf das Online-Portal von tagesschau.de hochladen. Zudem haben die Besucher der IFA in Berlin die Möglichkeit, ihre Fragen persönlich am Publikumsstand der ARD loszuwerden.
Ausgewählte Fragen werden vom 3. bis zum 5. September im ARD-Morgenmagazin und im ARD-Mittagsmagazin ausgestrahlt und von den Politikern live in der Sendung beantwortet.
Aus dem Regierungslager mit dabei sind SPD-Chef Kurt Beck, CSU-Chef Edmund Stoiber, Finanzminister Peer Steinbrück und Familienministerin Ursula von der Leyen. Aus der Opposition stellen sich Grünen-Fraktionschefin Renate Künast und FDP-Parteivorsitzender Guido Westerwelle den Fragen der Zuschauer.
Der Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks, Sigmund Gottlieb, und WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn werden die Fragen präsentieren. „Wir wollen das Interesse an Politik steigern, indem wir Zuschauer und Politiker zusammen bringen“, sagt Sigmund Gottlieb. Jörg Schönenborn ergänzt: „Mit der Aktion wollen wir demonstrieren, dass Fernsehen keine Einbahnstraße sein muss, sondern auch vom Input der Zuschauer lebt.“
Die ARD ist der erste Programmanbieter, der Zuschauer und Internet-Nutzer in Deutschland auf diese Weise einbindet. In den USA wurde diese Form der Politiker-Befragung bereits erfolgreich im Rahmen der Präsidentschaftskandidaten-Kür eingesetzt.
Mehr Informationen zur Interviewreihe „Ihre Frage nach Berlin“ gibt es täglich im ARD-Morgenmagazin von 5.30 bis 9.00 Uhr, im ARD-Mittagsmagazin von 13.00 bis 14.00 Uhr und im Internet unter www.tagesschau.de.