"Für uns Studierende ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Landwirte einen fairen Preis für ihre Milch erhalten. Schließlich sind Unternehmen in der Tierhaltung und der Milchproduktion für einige von uns zukünftige Arbeitgeber", erläutert der Fachschaftssprecher Johannes Wefers im Gespräch mit Proplanta. Deren Überleben sei aber nur möglich, wenn sie von den Landwirten aus der Region mit hochwertigen Rohstoffen versorgt würden, fügt Wefers hinzu. Milchbauern müssten jetzt die Stellung halten. Nur so könne genug Druck für kostendeckende Milchpreise ausgeübt werden.
Die 600 Liter Milch wird die Fachschaft Agrarwissenschaften auf ihrer nächsten Party verwerten, die am kommenden Donnerstag stattfinden soll. Die Feier wird damit ganz im Zeichen des Milchstreikes stehen.