In den USA und Kanada läuft die Show über fünf Wochen, an Halloween strahlen die Sender eine Doppelfolge aus. Moderiert wird "Phenomenon" von Tim Vincent, der seit 2005 für NBC arbeitet und zudem zwei Prime-Time-Shows bei BBC in Großbritannien moderiert. In den vergangenen Wochen hatten sich Kandidaten aus der ganzen Welt bei NBC beworben. Von den zehn, die nun im Rennen sind, stammen sieben aus den USA, zwei aus Israel, einer aus Belgien. Die Show basiert auf dem israelischen TV-Format "The Successor", das im Frühjahr 2007 auf Keshet, Channel 2, mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 50 Prozent lief - dem höchsten Wert eines Programms in der israelischen TV-Geschichte. Uri Geller suchte darin seinen Nachfolger.
Jens Richter, Geschäftsführer SevenOne International: "Amerikanische Fernsehsender suchen verstärkt auch außerhalb der USA nach neuen Shows. Dazu kommt: Bis vor wenigen Jahren exportierten fast ausschließlich Großbritannien und die Niederlande TV-Shows in die USA. Heute gibt es in vielen Ländern starke Ideen, die den Sprung nach Amerika schaffen. Ein Beispiel ist die ProSieben-Show "Schlag den Raab", die wir im April an Warner Bros. verkauft haben. Oder "The Successor", ein Format, das ursprünglich aus Israel kommt. Dort erzielte die Show phänomenale Marktanteile. Wir drücken NBC und CTV Media die Daumen für einen ebenso großen Erfolg."