Anhand des vorbestraften Aushilfslehrers Zeki Müller und der unsicheren Referendarin Lisi Schnabelstedt werden unterschiedliche Entwicklungsprozesse zu einem beruflichen Selbstverständnis von jungen LehrerInnen rekonstruiert – im Spannungsfeld von adoleszenter Entwicklung und Professionalisierung. Kulturelle Vorstellungen im Hinblick auf Lehrkräfte, Schule und gelingendem Unterricht werden sichtbar genauso wie Krisen und problematische Konstellationen in Lehr-Lern-Beziehungen. Die AutorInnen zeigen auf, wie junge Lehrkräfte belastende Erfahrungen und unbewusste Phantasmen verarbeiten und positiv für den Beruf nutzen können. Angehende LehrerInnen erhalten so Anregungen, über ihre eigene berufliche Identitätsbildung, über berufliche Entwicklungsaufgaben und berufliche Krisen nachzudenken.
Buchneuerscheinung »Lehrkräftebildung mit Fack ju Göhte«
Fack ju Göhte zeigt: Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr!
Anhand des vorbestraften Aushilfslehrers Zeki Müller und der unsicheren Referendarin Lisi Schnabelstedt werden unterschiedliche Entwicklungsprozesse zu einem beruflichen Selbstverständnis von jungen LehrerInnen rekonstruiert – im Spannungsfeld von adoleszenter Entwicklung und Professionalisierung. Kulturelle Vorstellungen im Hinblick auf Lehrkräfte, Schule und gelingendem Unterricht werden sichtbar genauso wie Krisen und problematische Konstellationen in Lehr-Lern-Beziehungen. Die AutorInnen zeigen auf, wie junge Lehrkräfte belastende Erfahrungen und unbewusste Phantasmen verarbeiten und positiv für den Beruf nutzen können. Angehende LehrerInnen erhalten so Anregungen, über ihre eigene berufliche Identitätsbildung, über berufliche Entwicklungsaufgaben und berufliche Krisen nachzudenken.