eprofessional eine einfache Rechnung
Zudem empfiehlt eprofessional eine einfache Rechnung: Teilt man die Kennzahl "Personen die darüber sprechen" durch die Anzahl der Fans und liegt das Ergebnis unter zehn Prozent, muss die Fanpage besser gepflegt werden. "Unternehmen bedenken nicht, dass sowieso nur durchschnittlich 16 Prozent der Fans mit den Posts erreicht werden. Werden dann auch noch zu selten und zu uninteressante Posts abgesetzt, sinkt diese Zahl weiter und die Sichtbarkeit des Unternehmens geht gegen Null", mahnt Ben Moehlenhoff, Head of Social Media bei der eprofessional GmbH.
Transparente Kommunikation ist wichtig
Beim Thema Navigation sollte besonders darauf geachtet werden, ob die Fanpage gut strukturiert und die Tabs sinnvoll benannt sind. Was die Inhalte angeht, ist insbesondere die Reaktionszeit auf User-Posts wichtig. Viele Posts bleiben aktuell noch gänzlich unbeantwortet oder werden zu spät bearbeitet. "An Werktagen erwarten die Fans genau wie im Privatleben auch von Unternehmen eine Reaktion innerhalb von zwei Stunden. Möglichst sogar sofort", weiß Moehlenhoff. Seit der Einführung der Timeline wird auch die Gestaltung wichtig: Daher sollten Unternehmen prüfen, ob das Profilbild aussagekräftig und hochwertig ist. Hochwertig bedeutet auch, dass die Auflösung stimmt und das Bild nicht unscharf wirkt. Und schließlich ist auch eine transparente Kommunikation wichtig. Wer antwortet den Fans und wer steht hinter der Fanpage? Diese Frage muss für den User leicht zu beatworten sein.
"Der häufigste Fehler, den Unternehmen auf Facebook begehen, ist, nicht auf Kritik zu reagieren. Auch das Storytelling auf Facebook wird oft nicht konsequent genug betrieben", berichtet Moehlenhoff, der sich täglich mit der Perfomance von Facebbook-Pages und Facebook Ads beschäftigt.