Solche regionalen Entwicklungen brauchen Visionäre mit Herz und Respekt. Gelungene Beispiele solcher Entwicklungen gibt es. So gründete Gunnar Grosse trotz struktureller Schwächen in Mitteldeutschland ein international erfolgreiches Unternehmen mit inzwischen über 1000 Mitarbeitern und mehreren Tochterfirmen.
Firmen mit solchen Potentialen werden im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" gesucht. Das Heft stellt die 3.589 Firmen vor, die dieses Jahr zum Wettbewerb nominiert wurden und macht auf Veranstaltungen der Oskar-Patzelt-Stiftung aufmerksam.
Die Frage bleibt: WIE werden global aktive Mittelständler zu Zentren der Wertschöpfung? Dazu gibt das Heft Anregungen mit Beiträgen von Werner Bayer zur Strategischen Zielsetzung und Christian Kalkbrenner zum Limbischen Marketing, dass Erkenntnisse der Hirnforschung fürs Marketing nutzt. Roland Alter fasst eine Untersuchung zum Veränderungsmanagement mit den Worten zusammen "Mit Soft alleine geht es nicht!" und Matthias Krieger regt zur "Begeisterungs"führung an. Weitere Beiträge widmen sich dem Thema Mitarbeiterbindung, Frauenquote und dem Nachfolge- und Erbproblem.
In der Rubrik Gesellschaft erklärt Franz Frantzen den Unterschied zwischen sozial und sozialistisch. "Sozialistisch kann wohl kaum ein Synonym für sozial sein. Sozialistisch unterscheidet sich m. E. von sozial in ähnlicher Weise wie sich nationalistisch von national unterscheidet. Was unterscheidet sozialistisch von sozial heute für die Mehrzahl der deutschen Bevölkerung? Was ist der Unterschied für uns, die produktiv arbeiten oder ein Leben lang gearbeitet haben?" Karin Priester beantwortet die Frage: "Was ist eigentlich Populismus?" und Walter Tritt entwirft eine Zukunftsvision einer Gesellschaft.
Johannes Fiala und Peter A. Schramm informieren über Versicherungslügen: Entgegen deren Versprechen ist die Rüruprente eben DOCH pfändbar. Auf Lügen ganz anderer Art macht der Artikel "Der gute Mensch von Chicago" aufmerksam: Barack Obama war vor seiner Präsidentschaft als Bürgerrechtsanwalt Hypothekendrücker der Banken, die er nach der Finanzkrise kritisierte.
Im letzten Teil des Heftes wird Bayern einmal anders vorgestellt: "Bezahlen Sie mit Bodenmaiser!" lautet einer der Beiträge. Abschließend testete Arnd Joachim Garth, der P.T.-Experte für Auto-Trends, den Land Rover Discovery 4: "Ein Land Rover ist eben ein Original - Abenteurer, oder besser ein Freibeuter des Geländes".
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