Neues Standardformat für Basisfunktionen von Navigation und Telematikdiensten / inkrementelles Kartenupdate für gezielte Aktualisierung von Kartenteilen / PTV bringt Erfahrungen und Konzepte eines eigenes Kartenformats ein
Die PTV AG engagiert sich aktiv bei der Entwicklung des Physical Storage Formats (PSF) im Rahmen der PSF-Initiative und bringt dabei ihre eigenen Entwicklungen ein. Das aus 19 bekannten Automobilherstellern, Systemherstellern und Kartenlieferanten bestehende Konsortium möchte ein Standard-Kartenformat für die Basisfunktionen von Navigation und Telematikdiensten schaffen. Dieses soll eine einheitliche, schnellere und einfache Kartenbereitstellung ermöglichen. Da bisher Navigationsdaten für unterschiedliche Geräte in verschiedenen Formaten vorliegen, ist es kostspielig und kompliziert, diese zu aktualisieren und auszutauschen. Das neue Standardformat soll das teure Konvertieren überflüssig machen.
Ein wichtiger Bestandteil von PSF: Mit Hilfe des inkrementellen Kartenupdates werden sich einzelne Kartenteile gezielt aktualisieren lassen, das heißt es müssen nur kleine Datenmengen übertragen und nicht der gesamte Datenbestand erneuert werden. So können sowohl Informationen zu neu gebauten Straßen, also auch kurzfristige Änderungen in der Verkehrsführung, einfach im Navigationssystem aktualisiert werden. Außerdem lassen sich weitere Karteninhalte von Drittanbietern, wie zum Beispiel Points of Interest (POI), Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Baustellen, dynamisch über Mobilfunk oder online hinzufügen. Möglich ist dies, da Kartendaten aus verschiedenen Ebenen bestehen, in die diese Zusatzinformationen integriert werden können.
PTV hat ein für diese Ziele geeignetes Kartenformat entwickelt, das bereits in Navigations- und Telematikanwendungen verwendet wird, zum Beispiel bei der Entwicklung satellitengestützter Mautsysteme. Das Softwareunternehmen bringt Erfahrungen aus der Entwicklung der so genannten Scalable Map Architecture (SMA) sowie Konzepte des eigenen Kartenformats in das Konsortium ein. Durch Investitionen und Mitarbeit im Konsortium unterstützt es zum einen die Schaffung des einheitlichen, standardisierten Formats. Zum anderen entwickelt die PTV ihr Kartenformat weiter und passt es sukzessive an das neue Standardformat an.
Seit 2004 arbeitet die PSF-Initiative an dem Standard, der sowohl für fest eingebaute als auch mobile Navigationssysteme verfügbar sein soll. Neben der verbesserten Updatefähigkeit bietet das neue Format weitere Vorteile, beispielsweise können flexibel andere neue Medien eingebunden werden.
PTV-Vorstand Dr.-Ing. Hans Hubschneider betont das Resultat, von dem am Ende alle Autofahrer profitieren werden: "Der Kunde bekommt bessere Navis zum günstigeren Preis!"
Die PTV AG engagiert sich aktiv bei der Entwicklung des Physical Storage Formats (PSF) im Rahmen der PSF-Initiative und bringt dabei ihre eigenen Entwicklungen ein. Das aus 19 bekannten Automobilherstellern, Systemherstellern und Kartenlieferanten bestehende Konsortium möchte ein Standard-Kartenformat für die Basisfunktionen von Navigation und Telematikdiensten schaffen. Dieses soll eine einheitliche, schnellere und einfache Kartenbereitstellung ermöglichen. Da bisher Navigationsdaten für unterschiedliche Geräte in verschiedenen Formaten vorliegen, ist es kostspielig und kompliziert, diese zu aktualisieren und auszutauschen. Das neue Standardformat soll das teure Konvertieren überflüssig machen.
Ein wichtiger Bestandteil von PSF: Mit Hilfe des inkrementellen Kartenupdates werden sich einzelne Kartenteile gezielt aktualisieren lassen, das heißt es müssen nur kleine Datenmengen übertragen und nicht der gesamte Datenbestand erneuert werden. So können sowohl Informationen zu neu gebauten Straßen, also auch kurzfristige Änderungen in der Verkehrsführung, einfach im Navigationssystem aktualisiert werden. Außerdem lassen sich weitere Karteninhalte von Drittanbietern, wie zum Beispiel Points of Interest (POI), Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Baustellen, dynamisch über Mobilfunk oder online hinzufügen. Möglich ist dies, da Kartendaten aus verschiedenen Ebenen bestehen, in die diese Zusatzinformationen integriert werden können.
PTV hat ein für diese Ziele geeignetes Kartenformat entwickelt, das bereits in Navigations- und Telematikanwendungen verwendet wird, zum Beispiel bei der Entwicklung satellitengestützter Mautsysteme. Das Softwareunternehmen bringt Erfahrungen aus der Entwicklung der so genannten Scalable Map Architecture (SMA) sowie Konzepte des eigenen Kartenformats in das Konsortium ein. Durch Investitionen und Mitarbeit im Konsortium unterstützt es zum einen die Schaffung des einheitlichen, standardisierten Formats. Zum anderen entwickelt die PTV ihr Kartenformat weiter und passt es sukzessive an das neue Standardformat an.
Seit 2004 arbeitet die PSF-Initiative an dem Standard, der sowohl für fest eingebaute als auch mobile Navigationssysteme verfügbar sein soll. Neben der verbesserten Updatefähigkeit bietet das neue Format weitere Vorteile, beispielsweise können flexibel andere neue Medien eingebunden werden.
PTV-Vorstand Dr.-Ing. Hans Hubschneider betont das Resultat, von dem am Ende alle Autofahrer profitieren werden: "Der Kunde bekommt bessere Navis zum günstigeren Preis!"
