14 Stunden Flugzeit trennen Pittsburgh, die „Steel City“ im Südwesten Pennsylvanias, und Wuppertal voneinander. Das ändert sich am 31. Januar, wenn das Pittsburgh Symphony Orchestra auf seiner Ambassador Tour to Europe , die anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Stadt Pittsburgh stattfindet, in der Wuppertaler Stadthalle auftritt. Dort spielt das Weltklasseorchester ab 20.00 Uhr, unter der musikalischen Leitung von Marek Janowski, das Violinkonzert D-Dur op. 77 und die Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 von Johannes Brahms. Für den in Polen geborenen und in Wuppertal aufgewachsenen Janowski ein ganz besonderes Gastspiel. Die regionale Wirtschaftsentwicklungsagentur von Pittsburgh, The Allegheny Conference on Community Development, nimmt das Konzert in Wuppertal zum Anlass, Entscheider aus Wirtschaft und Regierung beider Städte an einen Tisch zu bringen und zum Austausch über zukünftige Kooperationen und Investitionsprojekte anzuregen.
Windbranche in der Region Pittsburgh sorgt für Bewegung
Gesprächsstoff gibt es genug, denn nicht nur im kulturellen Bereich der Region Pittsburgh werden neue Impulse gesetzt, auch die dortige Wirtschaft garantiert frischen Wind. Das „amerikanische Ruhrgebiet“, das vor hundert Jahren 60 Prozent der Stahlproduktion der USA lieferte und Amerikas Energievergangenheit aus Öl und Kohle beherbergte, ist heute einer der führenden US-Regionen im Bereich der Regenerativen Energien, vor allem in der Windenergiebranche. Laut Dr. Ray Stults vom National Renewable Energy Laboratory in Colorado verzeichneten die USA im Bereich der Windenergie in 2006 ein Wachstum von 27 Prozent – Tendenz steigend. Für die internationale Windbranche bedeutet das ein unglaubliches Potenzial. Nicht nur die „Großen“ der Branche, sondern vor allem auch Zulieferer und Hersteller von Komponenten sind gefragt. „In Pennsylvania entwickeln wir gerade das größte Cluster für die Komponentenproduktion im Windenergiesektor. Dieses Windturbine Manufacturing Cluster (WTMC) bietet gerade kleinen und mittleren innovativen Unternehmen aus Deutschland eine ideale Chance, in das regionale Netzwerk einzusteigen. So profitieren sie von der hervorragenden Infrastruktur und den Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen vor Ort,“ erklärt David Scrimgeour, Repräsentant des Commonwealth of Pennsylvania in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Windbranche in der Region Pittsburgh sorgt für Bewegung
Gesprächsstoff gibt es genug, denn nicht nur im kulturellen Bereich der Region Pittsburgh werden neue Impulse gesetzt, auch die dortige Wirtschaft garantiert frischen Wind. Das „amerikanische Ruhrgebiet“, das vor hundert Jahren 60 Prozent der Stahlproduktion der USA lieferte und Amerikas Energievergangenheit aus Öl und Kohle beherbergte, ist heute einer der führenden US-Regionen im Bereich der Regenerativen Energien, vor allem in der Windenergiebranche. Laut Dr. Ray Stults vom National Renewable Energy Laboratory in Colorado verzeichneten die USA im Bereich der Windenergie in 2006 ein Wachstum von 27 Prozent – Tendenz steigend. Für die internationale Windbranche bedeutet das ein unglaubliches Potenzial. Nicht nur die „Großen“ der Branche, sondern vor allem auch Zulieferer und Hersteller von Komponenten sind gefragt. „In Pennsylvania entwickeln wir gerade das größte Cluster für die Komponentenproduktion im Windenergiesektor. Dieses Windturbine Manufacturing Cluster (WTMC) bietet gerade kleinen und mittleren innovativen Unternehmen aus Deutschland eine ideale Chance, in das regionale Netzwerk einzusteigen. So profitieren sie von der hervorragenden Infrastruktur und den Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen vor Ort,“ erklärt David Scrimgeour, Repräsentant des Commonwealth of Pennsylvania in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
