Am Donnerstag, den 12. Juli fand die Einführung des von der EU geförderten Projektes co2star statt. Die Initiative co2star macht sich zur Aufgabe, private Verbraucher und Unternehmen mit Fuhrpark davon zu überzeugen, von fossilem Diesel auf Biodiesel umzusteigen und damit aktiv für den Klimaschutz die persönliche CO2-Bilanz um 60% zu verbessern.
Biodiesel ist der bekannteste und am häufigsten eingesetzte Biotreibstoff und wird in Deutschland in der Regel aus Rapsöl hergestellt.
Der Vorteil von Biokraftstoffen besteht in ihrem nahezu vollständig geschlossenen Kreislauf des Kohlenstoffs. Fossile Brennstoffe hingegen, die aus Rohöl hergestellt wurden, bestehen aus Kohlenstoff, der vor Jahrmillionen durch Pflanzen chemisch gebunden worden ist und der Erdatmosphäre lange entzogen war. Dieser Kohlenstoff wird bei der Verbrennung von Rohölprodukten innerhalb erdgeschichtlich kurzer Zeit in Form von CO2 freigesetzt und erwärmt unser Klima – es entsteht der so genannte Treibhauseffekt.
Zwar wird auch bei der Verbrennung von Biodiesel CO2 ausgestoßen, er wird jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder von den Pflanzen (z.B. Rapspflanze) aufgenommen.
Bei der Erstellung der CO2 Bilanz von Biotreibstoffen muss berücksichtigt werden, dass auch im Zuge der Produktion (wie z.B. Anbau, Ernte und Transport) Energie benötigt wird und CO2 emittiert. Dennoch spart die Verwendung von Biodiesel aus Raps mindestens 60% CO2 im Vergleich zu fossilem Diesel ein.
Die co2star Kampagne wird im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts "Carbon Labelling" durchgeführt. Die offizielle Geburtsstunde der Initiative schlug am Donnerstag, den 12. Juli. Geburtsort war eine Osnabrücker Tankstelle.
„Wir sind überrascht, wie groß das Interesse und die Wechselbereitschaft der Verbraucher sind. Der Tag war ein voller Erfolg für die Initiative co2star. Ich bin sicher, dass auch das Live-Earth-Kozert am vergangenen Samstag einen großen Beitrag zur Aufmerksamkeitssteigerung und Sensibilisierung zum Thema Klimaschutz und CO2-Emission geleistet hat.“, berichtet Sven Bürkner, Vertreter der Tankstellenkette Q1, die Mitglied der Initiative co2star ist. Um die Wirkung dieser ersten europäischen Pilot-Kampagne zu evaluieren, werden außerdem Konsumentenbefragungen durchgeführt.
Interessenten erhalten an den teilnehmenden Tankstellen Informationsunterlagen rund um das Thema Biodiesel und – getreu dem Motto „Tue gutes und rede darüber“ gibt es für alle bekennenden Biodiesel-Botschafter einen kostenlosen co2star-Aufkleber für den Tankdeckel.
Noch dieses Jahr wird das Label co2star für eine weitere Kampagne in den Niederlanden eingesetzt. Dabei werden Einsparungen des CO2 Ausstoßes durch den Einsatz von Biodiesel in Logistik-Unternehmen gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.co2star.eu.Bildmaterial stellen wir Ihnen ab 13 Uhr zum Download unter http://www.stiehlover.com/... zur Verfügung.
Biodiesel ist der bekannteste und am häufigsten eingesetzte Biotreibstoff und wird in Deutschland in der Regel aus Rapsöl hergestellt.
Der Vorteil von Biokraftstoffen besteht in ihrem nahezu vollständig geschlossenen Kreislauf des Kohlenstoffs. Fossile Brennstoffe hingegen, die aus Rohöl hergestellt wurden, bestehen aus Kohlenstoff, der vor Jahrmillionen durch Pflanzen chemisch gebunden worden ist und der Erdatmosphäre lange entzogen war. Dieser Kohlenstoff wird bei der Verbrennung von Rohölprodukten innerhalb erdgeschichtlich kurzer Zeit in Form von CO2 freigesetzt und erwärmt unser Klima – es entsteht der so genannte Treibhauseffekt.
Zwar wird auch bei der Verbrennung von Biodiesel CO2 ausgestoßen, er wird jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder von den Pflanzen (z.B. Rapspflanze) aufgenommen.
Bei der Erstellung der CO2 Bilanz von Biotreibstoffen muss berücksichtigt werden, dass auch im Zuge der Produktion (wie z.B. Anbau, Ernte und Transport) Energie benötigt wird und CO2 emittiert. Dennoch spart die Verwendung von Biodiesel aus Raps mindestens 60% CO2 im Vergleich zu fossilem Diesel ein.
Die co2star Kampagne wird im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts "Carbon Labelling" durchgeführt. Die offizielle Geburtsstunde der Initiative schlug am Donnerstag, den 12. Juli. Geburtsort war eine Osnabrücker Tankstelle.
„Wir sind überrascht, wie groß das Interesse und die Wechselbereitschaft der Verbraucher sind. Der Tag war ein voller Erfolg für die Initiative co2star. Ich bin sicher, dass auch das Live-Earth-Kozert am vergangenen Samstag einen großen Beitrag zur Aufmerksamkeitssteigerung und Sensibilisierung zum Thema Klimaschutz und CO2-Emission geleistet hat.“, berichtet Sven Bürkner, Vertreter der Tankstellenkette Q1, die Mitglied der Initiative co2star ist. Um die Wirkung dieser ersten europäischen Pilot-Kampagne zu evaluieren, werden außerdem Konsumentenbefragungen durchgeführt.
Interessenten erhalten an den teilnehmenden Tankstellen Informationsunterlagen rund um das Thema Biodiesel und – getreu dem Motto „Tue gutes und rede darüber“ gibt es für alle bekennenden Biodiesel-Botschafter einen kostenlosen co2star-Aufkleber für den Tankdeckel.
Noch dieses Jahr wird das Label co2star für eine weitere Kampagne in den Niederlanden eingesetzt. Dabei werden Einsparungen des CO2 Ausstoßes durch den Einsatz von Biodiesel in Logistik-Unternehmen gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.co2star.eu.Bildmaterial stellen wir Ihnen ab 13 Uhr zum Download unter http://www.stiehlover.com/... zur Verfügung.
