Chancen und Risiken gelten heute in der globalen Wirtschaft gleichermaßen als mehrdimensional. Um beides erfassen und analysieren zu können, braucht es den 360°-Blickwinkel eines Querdenkers. Ständig Gewohntes bewusst in Frage zu stellen und eigene Visionen zu entwickeln gehören hierbei ebenso zum Prozess des Querdenkens dazu wie das Verabschieden von singulären Denkmustern.
Otmar Ehrl und Ulf Pleissner, beides Querdenker aus Überzeugung, stellen gerade jene Mehrdimensionalität des Denkens in den Vordergrund des 8. Deutschen Wirtschaftsingenieurtages. Um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen, dürfen Unternehmen nicht an bewährten Strategien und Denkweisen festhalten, sondern müssen sich selbst ständigen Innovationsprozessen unterziehen. Denn nur die fortwährende Veränderung bietet Unternehmen eine Überlebensgarantie und die Generierung herausragender Alleinstellungsmerkmale. Dieser gewonnene Vorsprung schafft volkswirtschaftliche Differenzierung als bedeutenden Erfolgsfaktor in einer sich rasch wandelnden globalisierten Wirtschaft.
Zudem verbringen laut Pleissner Unternehmen oftmals zu viel Zeit damit, Schuldfragen zu klären, anstatt die Energie produktiv für Lösungen einzusetzen. Wer es schafft, schnell die Schuldfrage kognitiv zu überspringen, der wird seine vorhandene Energie effektiver einsetzen können. Sein Credo: „Stehe den Menschen auf der Schulter und nicht auf den Füßen“.
Und nicht nur in unternehmerischer Hinsicht ist der querdenkerische Erfolg erkennbar – so versuchen Ehrl und Pleissner auch persönlich jederzeit neue, ungewöhnliche Blickwinkel einzunehmen. Dazu gehört nicht nur das Selbstvertrauen, Gewohntes aufzugeben, sondern auch die Lust an der Entdeckung von neuen Visionen und Perspektiven. „Mit der Gründung der Deutschen Experten-Akademie (DEAK) vor einigen Jahren ist uns ein Durchbruch bei der Weiterqualifizierung und Kompetenzentwicklung von Entscheidern auf allerhöchstem Niveau gelungen, wo Querdenker und Impulsgeber ihr Expertenwissen begeistert weitergeben und ein neues eindrucksvolles Querdenker-Netzwerk geschaffen wurde“, so Ehrl.
Der Deutsche Wirtschaftsingenieurtag 2007 wird von folgenden Haupt- und Co-Sponsoren sowie Medienpartnern unterstützt: TMG Technologie Management Gruppe Karlsruhe, PricewaterhouseCoopers (PWC), Europcar Deutschland, Knürr AG, redi-Group (Co-Sponsor), HÜBNER GmbH (Co-Sponsor), brand eins, Digital Engineering Magazin, Computerwoche, Markt & Mittelstand, technologie & management (t&m), Technology Review, Zuliefermarkt und ProFirma.
Veranstalter ist der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI), der Berufsverband der deutschen Wirtschaftsingenieure im In- und Ausland. Organisator ist seit 1995 die Full-Service-Agentur ICCOM International GmbH.
Ausführliche Informationen zum 8. DeWIT 2007 und den hochkarätigen Key-note-Speakern unter www.dewit.de.
Zum Kongress:
Der Deutsche Wirtschaftsingenieurtag (DeWIT) ist der führende interdisziplinäre Expertenkongress aller Wirtschaftsingenieure, Ingenieure mit ökonomischer Verantwortung und technisch-orientierten Betriebswirte, zu dem sich Experten und Entscheider aus Wirtschaft und Wissenschaft treffen, um über Best-Practice-Lösungen, Trends und Strategien im Bereich Technologie und Management zu diskutieren. Veranstalter des DeWIT ist der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (www.vwi.org), der führende Berufsverband von mehr als 4.000 WI-Entscheidern und WI-Studierenden. Organisator ist die Münchener Full-Service-Agentur ICCOM International GmbH (www.iccom.de).