Wenn sie ins Dressurviereck einreitet, dann fallen den Sportkommentatoren nur Superlative ein: die beste Dressurreiterin der Welt, die haushohe Favoritin, die Dressurkönigin - so wird Isabell Werth dem Publikum an den Bildschirmen und auf den Turnierplätzen vorgestellt. Die 38-jährige Dressurreiterin aus dem niederrheinischen Rheinberg ist auch im internationalen Vergleich im wahrsten Sinne des Wortes absolute Spitze. Und deshalb sind in diesem Olympiasommer die Erwartungen hoch gesteckt: Die blonde Amazone soll Gold für Deutschland holen.
Genau zehn Jahre nach dem ersten Filmporträt begleitete Radio Bremen Isabell Werth diesen Sommer erneut. Eine begeisterte Reiterin von Kindesbeinen an, teilt ihr Leben rund um die Uhr mit den geliebten Pferden. Seit 2004 betreibt sie ihren eigenen Ausbildungsstall, hat auf dem Gelände des elterlichen Hofes Reithalle, Stallungen und Wohnung unter ein Dach gebaut. In ihrer Wohnung sorgt ein Panoramafenster für den Blick in die Reithalle.
Hier, in ihrem Wohnzimmer, begegnet sie per Video noch ein-mal der jungen Isabell Werth; hört, wie sie sich als 28-Jährige ihr Leben anno 2008 vorstellte: "Ich denke, dass ich dann nicht mehr aktiv sein werde im Spitzensport, ich hoffe, ich habe 'ne ordentliche Ausbildung abgeschlossen... Und privat hoff' ich dann, irgendwo in Richtung Familie zu gehen." Es ist ganz anders gekommen: Ihre 'ordentliche' Karriere dauert nun schon erstaunliche 20 Jahre an. Und privat lebt Isabell Werth zwar seit Jahren in einer glücklichen Partnerschaft - doch die Kinderfrage ist noch offen.
Der Mann in ihrem Leben - Wolfgang Urban, 63, einst Vorstandsvorsitzender einer großen Warenhauskette - bleibt stets dezent im Hintergrund. Einen früheren "Lebensabschnittsgefährten" präsentiert Isabell Werth offen und voller Stolz. Er ist 25 Jahre jung, längst im Ruhestand - und grast friedlich vor ihrem Haus: Gigolo - das erfolgreichste Pferd aller Zeiten. Mit ihm hat sie 2000 in Sydney zum letzten Mal olympische Medaillen gewonnen. Wenn sie ihr 'Goldpferd' streichelt, werden die Gesichtszüge der so toughen und beherrschten Reiterin weich: "Ich bin so dankbar für ihn und froh, dass er hier sein Rentnerdasein genießen kann."
Für "höchstpersönlich" sind die bevorstehenden Olympischen Spiele in China der Anlass, die deutsche Medaillenhoffnung Isabell Werth erneut zu porträtieren. Das Radio Bremen-Team begleitet die erfolgreiche Reiterin zum Probelauf für die Olympischen Spiele, der Deutschen Meisterschaft im Dressurreiten, zum Spieleabend mit der Familie ihrer Schwester, und zur Modenschau ihrer eigenen Reitmodenkollektion. Isabell Werth entwirft nicht nur höchstpersönlich Kleider für Reiterinnen, sondern präsentiert sie als Model gekonnt. Ein Film voller persönlicher Momente über eine der besten Dressurreiterinnen der Welt.
Genau zehn Jahre nach dem ersten Filmporträt begleitete Radio Bremen Isabell Werth diesen Sommer erneut. Eine begeisterte Reiterin von Kindesbeinen an, teilt ihr Leben rund um die Uhr mit den geliebten Pferden. Seit 2004 betreibt sie ihren eigenen Ausbildungsstall, hat auf dem Gelände des elterlichen Hofes Reithalle, Stallungen und Wohnung unter ein Dach gebaut. In ihrer Wohnung sorgt ein Panoramafenster für den Blick in die Reithalle.
Hier, in ihrem Wohnzimmer, begegnet sie per Video noch ein-mal der jungen Isabell Werth; hört, wie sie sich als 28-Jährige ihr Leben anno 2008 vorstellte: "Ich denke, dass ich dann nicht mehr aktiv sein werde im Spitzensport, ich hoffe, ich habe 'ne ordentliche Ausbildung abgeschlossen... Und privat hoff' ich dann, irgendwo in Richtung Familie zu gehen." Es ist ganz anders gekommen: Ihre 'ordentliche' Karriere dauert nun schon erstaunliche 20 Jahre an. Und privat lebt Isabell Werth zwar seit Jahren in einer glücklichen Partnerschaft - doch die Kinderfrage ist noch offen.
Der Mann in ihrem Leben - Wolfgang Urban, 63, einst Vorstandsvorsitzender einer großen Warenhauskette - bleibt stets dezent im Hintergrund. Einen früheren "Lebensabschnittsgefährten" präsentiert Isabell Werth offen und voller Stolz. Er ist 25 Jahre jung, längst im Ruhestand - und grast friedlich vor ihrem Haus: Gigolo - das erfolgreichste Pferd aller Zeiten. Mit ihm hat sie 2000 in Sydney zum letzten Mal olympische Medaillen gewonnen. Wenn sie ihr 'Goldpferd' streichelt, werden die Gesichtszüge der so toughen und beherrschten Reiterin weich: "Ich bin so dankbar für ihn und froh, dass er hier sein Rentnerdasein genießen kann."
Für "höchstpersönlich" sind die bevorstehenden Olympischen Spiele in China der Anlass, die deutsche Medaillenhoffnung Isabell Werth erneut zu porträtieren. Das Radio Bremen-Team begleitet die erfolgreiche Reiterin zum Probelauf für die Olympischen Spiele, der Deutschen Meisterschaft im Dressurreiten, zum Spieleabend mit der Familie ihrer Schwester, und zur Modenschau ihrer eigenen Reitmodenkollektion. Isabell Werth entwirft nicht nur höchstpersönlich Kleider für Reiterinnen, sondern präsentiert sie als Model gekonnt. Ein Film voller persönlicher Momente über eine der besten Dressurreiterinnen der Welt.
