Stefan Schumacher wird diesem Expertengremium Rede und Antwort stehen und intensiv mithelfen die lautgewordenen Zweifel um seine Person und um die damit verbundenen Anschuldigungen einer Leistungsmanipulation zu beseitigen.
Zudem ist Stefan Schumacher bereit vor dem Sportausschuss des Deutschen Bundestages zu erscheinen.
Stefan Schumacher betont aber nochmals, dass er bereits vor dem WM-Rennen alle seine Blutwerte der UCI und dem BDR zur Bewertung und Überprüfung offen gelegt hat. Die UCI kam nach eingehender Überprüfung zum Ergebnis, Stefan Schumacher bei der WM starten zu lassen!
Heute, am 10. Oktober 2007, gab die NADA bekannt, dass die gleichzeitig mit der Blutprobe, vom 25.09.2007, entnommene Urinprobe negativ ist.
Bedauerlich ist für Stefan Schumacher, dass viele vermeintlichen Experten, ohne überhaupt die genauen Blutwerte zu kennen, eine Vorverurteilung vornehmen und dadurch die Leistung bei der Weltmeisterschaft nicht die entsprechende Anerkennung findet und auf eine so negative Art und Weise kommentiert, ja zerrissen wird.
Stefan Schumacher: "Ich habe für die WM alles gegeben. Ich habe trainiert und gelebt wie nie zuvor! Die WM war mein großes Ziel, meine Vision! Durch die Erkrankung kurz vor der WM wäre jedoch schon fast alles aus gewesen. Eine Nacht und einen halben Tag habe ich auf der Toilette verbracht. Dadurch haben sich einige meiner Blutwerte verändert. Mir deshalb Manipulation zu unterstellen und dazu noch die Hypothese zu verbreiten, "meine Eltern seien womöglich meine Dopinghelfer gewesen" das ist der absolute Wahnsinn! Wenn es vielleicht auch einigen nicht passen mag, es gibt keinen Dopingfall Stefan Schumacher!"
"Zum Verkehrsunfall vom vergangenen Sonntag stehe ich und ich werde auch die Konsequenzen tragen" beteuert Stefan Schumacher und bittet gleichzeitig darum "nicht alles in einen Topf zu werfen!"