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Erfolgsgeschichte

Pheromon-Falle bremst Kastanienminiermotte aus

(lifePR) (Ruhwinkel, )
Pheromone sind spezifische Botenstoffe, die zwischen Angehörigen ein und derselben Art Informationen übermitteln. Vor allem weibliche Wesen sondern Sexual-Pheromone ab, um Männer anzulocken. In der Welt der Insekten wirken diese Lockstoffe über enorme Distanzen und stellen sicher, dass Männchen paarungsfähige Weibchen finden.

Schon lange werden die Pheromone von Schadinsekten künstlich produziert und genutzt, um Männchen in Fallen zu locken. Auf diese Weise ermittelt man beispielsweise in Forsten die Häufigkeit bestimmter Baumschädlinge. Überschreitet die Zahl angelockter Männchen ein Mindestmaß, so wird im Wald Insektengift ausgebracht.

Vor einigen Jahren gelang es, auch die Pheromone der Kastanienminiermotte zu entschlüsseln und zu produzieren. Dieser Kleinschmetterling war 1984 in Südosteuropa aufgetaucht und breitete sich so rasant in Mitteleuropa aus, dass er seine natürlichen Feinde weit hinter sich ließ.

In bis zu vier Generationen pro Jahr legt die Motte ihre Eier auf den Blattoberseiten ihrer Wirtspflanzen ab. Bei uns sind vor allem weißblütige Rosskastanien betroffen. Die Larven der Motten nisten sich in den Blättern ein, fressen dort Gänge durch ihre Nahrung. Nach sechs Larven- und dem Puppenstadium schlüpfen die nun ausgewachsenen Falter aus dem Blatt, paaren sich - und das für die Kastanie harte Spiel beginnt von neuem.

Die letzte Raupengeneration eines Jahres fällt mit dem Herbstlaub zu Boden und überwintert in den Blättern im Puppenstadium, um im Frühjahr zu schlüpfen.

Hängt man nun, am besten noch vor Beginn der Kastanienblüte, mit dem Lockstoff der weiblichen Kastanienminiermotte befüllte Trichterfallen im unteren Kronenbereich der letztjährig befallenen Kastanien auf, dann finden nur wenige Männchen ein Weibchen. Die meisten werden vom stärkeren Duft in die Falle gelockt.

Dr. Helmut Haardt, Fachbereichsleiter Biologischer Pflanzenschutz bei der re-natur GmbH, registriert eine enorm steigende Nachfrage nach den Fallen. Auch zeigen die Nachbestellungen von Pheromonkapseln, dass die Vorjahreskunden gute Erfahrungen gemacht haben.

Dr. Haardt: "Ursprünglich haben viele Fachleute die Pheromonfallen wirklich nur als Nachweismethode gesehen. Tatsächlich aber ziehen die Fallen so viele Männchen aus dem Verkehr, dass den Kastanien sichtbar geholfen wird. Viele Kunden schreiben oder rufen an, um ihre Freude über die Wirksamkeit dieser Bekämpfungsmöglichkeit zum Ausdruck zu bringen."

Weitere Infos gibt es bei re-natur. Dort sind auch die Lockstoff-Trichterfallen nebst Pheromonen zu beziehen: www.re-natur.de.
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