Natürliche Bekämpfung des Gartenlaubkäfers mit Hilfe von Nematoden
Gartenlaubkäfer sind eine in den Sommermonaten weit verbreitete Plage. Bekannt als lästige Rasenschädlinge hinterlassen ihre Larven verheerende Verwüstungen auf ehemals grünen und idyllischen Park-und Freizeitflächen sowie Sportplätzen. Auch Erdbeeren und Spargel stehen auf dem Speiseplan des Schädlings. Der acht bis zehn Millimeter große Käfer lässt sich an seinen braunen Flügeldecken, dem grün-metallisch gefärbten Halsschild und Kopf leicht erkennen.
Ab Anfang Juni treibt der Käfer auf Rasenflächen sein Unwesen. Bei einer hohen Schädlingspopulation kommt es durch die im Boden lebenden Larven (Engerlinge) häufig zu starken Schäden der Grasnarbe. Ab einer Population von 50 bis 100 Tieren pro m² wird die Bekämpfung des Käfers unvermeidbar Für eine risikofreie und biologische Bekämpfung des Gartenlaubkäfers bietet die re-natur GmbH ein vollständig natürliches und für den Menschen ungefährliches Produkt an. Das Unternehmen macht sich dabei die Tatsache zunutze, dass auch Schädlinge natürliche Feinde haben. Hierzu züchten Experten die nützlichen Nematoden, die anschließend erfolgreich zur Bekämpfung der Schädlinge eingesetzt werden können. Der Nutzer löst die Nematoden hierfür einfach im Gießwasser auf und verteilt diese mithilfe von handelsüblichen Gießkannen oder Gießwägen auf den entsprechenden Gartenflächen oder Park- und Sportanlagen. Die Behandlung sollte von Mitte Juli bis Ende September durchgeführt werden.
Mit dem Einsatz der Nematoden kann eine Langzeitwirkung erzielt werden, da im Folgejahr weniger Weibchen ihre Eier ablegen können. Für einen nachhaltigen und dauerhaften Erfolg empfehlen die Experten der re-natur GmbH dennoch einen Behandlungszeitraum von zwei bis drei Jahren.