Hintergrund des Positionspapiers
Kaum ein Thema beschäftigt die Akteure der Immobilienbranche seit Jahren so sehr, wie die Nachhaltigkeit. Allerdings sind die Fortschritte im Immobilienbereich insgesamt noch überschaubar. Während bislang Energiebedarf und CO2-Reduktion im Fokus standen, sind weitere Themen wie „ESG“, „Taxonomie“ oder „Offenlegungsverordnung“ hinzugekommen, die alle auf das Corporate RealFM (CoReFM) Einfluss nehmen, wobei sich die genaue Bedeutung und die Abgrenzung zueinander für die Anwender komplex darstellt.
Berater, Fachpresse, Fortbildungsveranstaltungen und teilweise auch schon die Tagespresse bringen noch weitere Begriffe in die Diskussion. Diese reichen von unterschiedlichen Berichtsmethoden (z. B. Global Reporting Initiative) über Scoringansätze wie ECORE oder GRESB bis hin zu Zertifizierungsmethoden unterschiedlichster Anbieter (z. B. LEED, BREEAM, DGNB).
Ergebnisse aus dem Positionspapier
Mit dem neuen Positionspapier will und kann RealFM keine Systematik zur umfassenden Klärung all dieser Begriffe und Methoden hinsichtlich der jeweiligen Bedeutung und der gegenseitigen Beeinflussungen zur Verfügung stellen. Dies ist Aufgabe wissenschaftlicher Ausarbeitungen. Vielmehr wird eine praxisnahe Hilfestellung für die Verbindung von CoReFM und der Vielzahl an Themen rund um ESG als Synonym für Nachhaltigkeit gegeben.
Daher werden folgende Inhalte, die den Leserinnen und Lesern ein schnelles erstes Verständnis und einen Einstieg in das Thema geben, betrachtet:
- eine übersichtliche Zusammenfassung und Abgrenzung von Begrifflichkeiten im Themengebiet EU-Taxonomie,
- die Bedeutung des CoReFM hinsichtlich der ESG- bzw. Nachhaltigkeitsstrategie für Organisationen,
- Handlungsempfehlungen für das CoReFM zur Verbesserung der Performance im Themenfeld ESG.