Was bleibt den Anleihe-Eigentümern nach der Veranstaltungsabsage jetzt zu tun? Dr. Pforr empfiehlt nach der Absage der Informationsveranstaltung sich grundsätzlich von einem erfahrenen Anwalt informieren zu lassen, denn die nächsten Ereignisse werden aus Sicht des erfahrenen Bank- und Kapitalmarktrechtlers nicht lange auf sich warten lassen. "Woher sollen die 52 Millionen kommen, die zum 1. April an die Anleger der Anleihe ausgeschüttet werden müssen?" so der Experte für Massenschadensfälle Dr. Thomas Pforr.
Ein Blick unter Investor Relations der German Pellets-Homepage macht überdeutlich, dass die Probleme eher wachsen als schwinden werden. In 2018 steht die nächste Anleihe zur Rückzahlung an. Rund 70 Millionen Euro müsste das Management bis dahin zur Seite bringen. Geld, das sicherlich nicht so einfach um Tagesbetrieb erwirtschaftet werden kann, wenn man auf der anderen Seite in eine positive Unternehmensentwicklung investieren will und muss. Insgesamt steht German Pellets bei den Anlegern (Inhaberschuldverschreibungen und Genussrechte) mit rund 260 Millionen Euro in der Kreide.
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