Einweg überflüssig machen ist keine Aufgabe für Einzelkämpfer
Schon bevor Corona wie ein Brandbeschleuniger wirkte, wuchs der Müllberg aus Plastikgeschirr und -besteck in bedenklichem Ausmaß. Unter den Folgen, die Verpackungen aus Einweg mit sich bringen, leidet die Umwelt inzwischen mehr denn je. RECUP hat dieses Problem bereits vor vier Jahren erkannt und sich schon 2016 erfolgreich mit seinem zirkulären Pfandsystem für Coffee-to-go-Becher im Markt etabliert. Nun bietet RECUP mit REBOWL zusätzlich Mehrweg-Schalen an und erhöht damit die Durchschlagskraft des markterprobten Systems enorm. Und begrüßt jede Unterstützung von Mitstreitern, die den Boden bereitet für gesellschaftliche Veränderung. “Aus unserer Sicht hat RECUP das Potenzial, im Bereich Take-Away und Convenience Food eine echte Trendwende einzuläuten. Welches System Einweg tatsächlich flächendeckend überflüssig macht, wird sich herausstellen. Ein wichtiges Kriterium wird dabei die Praktikabilität im Alltag sein.”, erläutert Fabian Eckert
RECUP setzt auf einfaches Pfandsystem
Im Vergleich zum Wettbewerb macht RECUP seit Jahren gute Erfahrungen mit analoger Einfachheit. „Wie der Tausch »Ware gegen Pfand« abläuft, muss nicht weiter erklärt werden, das ist gelernt.“, erklärt Fabian Eckert. Bereits seit vier Jahren stellt RECUP Partnerbetrieben die RECUPs, Coffee-to-go Mehrwegbecher aus 100% recycelbarem Material, zur Verfügung. Diese geben die Becher gegen einen Pfandeinsatz von 1 Euro an ihre Kunden weiter. Seit diesem Sommer hat RECUP mit REBOWL das Sortiment um Mehrweg-Schalen erweitert, um auch im Bereich Take-Away- und Convenience-Food für nachhaltige Alternativen sorgen zu können. An noch besseren Versionen und verschiedenen Größen wird bereits gearbeitet: Bald wird es zum Beispiel eine Schale mit Trenner geben, der feste und flüssige Speisen separiert. Sobald die Schale ihren Zweck erfüllt hat, bringt sie der Kunde ungespült zum nächstgelegenen Partnerbetrieb und erhält sein Pfand zurück. „ Die einfache und schnelle Handhabung, sowohl für den Kunden als auch die Gastronomen, steht für uns absolut im Vordergrund.“ Das System RECUP ist für Kunden jeder Alters- und Gesellschaftsschicht sofort nutzbar, denn weder technisches Vorwissen noch Equipment sind nötig. „Gleichzeitig wird der Gastronom nicht mit zusätzlichen Pflichten belastet: Das einzige, was er einmalig in seinem Kassensystem anlegen muss, ist, wie er die Pfandbeträge verbucht.“, fügt Fabian Eckert hinzu. „Spannend bleibt die Frage, welches Mehrwegsystem sich auf Dauer flächendeckend durchsetzen kann. Wir von RECUP sehen der Zukunft zuversichtlich entgegen: Der Erfolg unserer Coffee-to-go-Revolution gibt uns Recht. Und wir wissen, dass die Gesellschaft bereit ist, in Bezug auf Einwegverpackungen umzudenken.“