Der neue Weltmeister der Red Bull Air Race World Series 2007 heißt Mike Mangold. Der US-Amerikaner konnte sich vor 200.000 Zuschauern in Perth, am Finaltag gegen seinen schärfsten Konkurrenten Paul Bonhomme durchsetzen. Die 10. und letzte Station der internationalen Motorsportserie gestaltete sich zu einem unglaublichen Thriller. Mangold sicherte sich den Weltmeistertitel mit dem entscheidenden 3. Tagesrang. Paul Bonhomme, der vor dem Rennen zwei Punkte Vorsprung auf Mangold hatte, musste sich trotz WM-Punktegleichstand mit dem 5. Rang und dem Vizeweltmeistertitel begnügen.
Der Franzose Nicolas Ivanoff (Team M.R.T.) nutzte die Gunst der Stunde und holte sich im Finale gegen den US-Amerikaner Michael Goulian den Tagessieg. Ivanoff, der neben seinem ersten Sieg auch die Tagesbestzeit von 1:15:15 Minuten nach Hause flog, war am schnellen Kurs der westaustralischen Metropole eine Klasse für sich.
Das Hauptaugenmerk hatte am Finaltag der letzten Station aber vor allem der Kampf um den Weltmeistertitel. Mangold, der bereits 2005 gewann, traf bereits im Viertelfinale auf Bonhomme und konnte seine kleine Chance auf den Titel nur mit einem Sieg gegen den WM-Kontrahenten aufrechterhalten. Ein imposanter Flug und der Aufstieg ins Halbfinale war die Folge; Mangold hatte schlagartig die Trümpfe in der Hand und hätte mit dem Einzug ins Finale alles klar machen können. Doch der spätere Tagessieger Ivanoff war im Halbfinale nahezu drei Sekunden schneller und nicht zu besiegen.
Das Rennen um Rang drei gegen den Spanier Alejandro Maclean wurde WM-entscheidend. Mangold behielt die Nerven und besiegte den Spanier – der Strafsekunden kassierte – und kürte sich damit trotz Punktegleichheit mit Bonhomme zum neuen Weltmeister.
Beide Piloten beenden die Saison mit 47 Punkten und haben auch exakt die gleiche Anzahl an Podestplätzen und fünften Rängen zu verbuchen. Laut dem Reglement der Red Bull Air Race World Series wurden deshalb die Ergebnisse der Eliminationsrunden der jeweiligen Rennstationen herangezogen. Dies sicherte Mangold den Titel. Beim 8. Rennen der Saison in Porto (POR) lag Mangold in der Elimination – beide Piloten haben auch in den zehn Eliminationsrennen gleich viele Siegerzeiten auf dem Konto - mit Rang zwei um 0,43 Sekunden vor Bonhomme.
"Ich bin wahnsinnig glücklich. Der Titel ist mir in letzter Sekunde zugeflogen. Damit habe ich nicht gerechnet. Es war ein langes, enges und extrem spannendes Jahr. Wir hatten im Lauf der Saison auch Probleme, doch das gesamte Team hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt sondern hart am Erfolg gearbeitet.", erklärte der strahlende Weltmeister.
Bonhomme, der mit tosendem Applaus der 200.000 Fans für den Vizeweltmeistertitel belohnt wurde, behielt die Haltung: "Es war ein ständiges hin und her und Mike am Ende der glücklichere Pilot. Es kann nicht ausgeglichener sein. Es ist unglaublich. Aber wie ich schon am Vortag sagte, jetzt wird ordentlich gefeiert."
Der dritte Rang in der Weltmeisterschaftswertung ging an den Ungarn Peter Besenyei. Nach zwei Vizeweltmeistertiteln in den Jahren 2005 und 2006 landete der vierfache ungarische Sportler des Jahres damit erneut am Podest.
Die Teamwertung sicherte sich Matador (64 Punkte/Bonhomme/Jones) vor Red Bull (59 Punkte/Chambliss/Besenyei) und Cobra (50/Mangold/Arch).
Leider war der deutsche Airracer Klaus Schrodt am Finaltag, an dem die Eliminationsrunde der 12 besten Piloten geflogen wird, nicht mehr mit am Start. Er verabschiedete sich mit 10 sek. Rückstand am Qualifikationstag mit dem 13. Rang.
Der Franzose Nicolas Ivanoff (Team M.R.T.) nutzte die Gunst der Stunde und holte sich im Finale gegen den US-Amerikaner Michael Goulian den Tagessieg. Ivanoff, der neben seinem ersten Sieg auch die Tagesbestzeit von 1:15:15 Minuten nach Hause flog, war am schnellen Kurs der westaustralischen Metropole eine Klasse für sich.
Das Hauptaugenmerk hatte am Finaltag der letzten Station aber vor allem der Kampf um den Weltmeistertitel. Mangold, der bereits 2005 gewann, traf bereits im Viertelfinale auf Bonhomme und konnte seine kleine Chance auf den Titel nur mit einem Sieg gegen den WM-Kontrahenten aufrechterhalten. Ein imposanter Flug und der Aufstieg ins Halbfinale war die Folge; Mangold hatte schlagartig die Trümpfe in der Hand und hätte mit dem Einzug ins Finale alles klar machen können. Doch der spätere Tagessieger Ivanoff war im Halbfinale nahezu drei Sekunden schneller und nicht zu besiegen.
Das Rennen um Rang drei gegen den Spanier Alejandro Maclean wurde WM-entscheidend. Mangold behielt die Nerven und besiegte den Spanier – der Strafsekunden kassierte – und kürte sich damit trotz Punktegleichheit mit Bonhomme zum neuen Weltmeister.
Beide Piloten beenden die Saison mit 47 Punkten und haben auch exakt die gleiche Anzahl an Podestplätzen und fünften Rängen zu verbuchen. Laut dem Reglement der Red Bull Air Race World Series wurden deshalb die Ergebnisse der Eliminationsrunden der jeweiligen Rennstationen herangezogen. Dies sicherte Mangold den Titel. Beim 8. Rennen der Saison in Porto (POR) lag Mangold in der Elimination – beide Piloten haben auch in den zehn Eliminationsrennen gleich viele Siegerzeiten auf dem Konto - mit Rang zwei um 0,43 Sekunden vor Bonhomme.
"Ich bin wahnsinnig glücklich. Der Titel ist mir in letzter Sekunde zugeflogen. Damit habe ich nicht gerechnet. Es war ein langes, enges und extrem spannendes Jahr. Wir hatten im Lauf der Saison auch Probleme, doch das gesamte Team hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt sondern hart am Erfolg gearbeitet.", erklärte der strahlende Weltmeister.
Bonhomme, der mit tosendem Applaus der 200.000 Fans für den Vizeweltmeistertitel belohnt wurde, behielt die Haltung: "Es war ein ständiges hin und her und Mike am Ende der glücklichere Pilot. Es kann nicht ausgeglichener sein. Es ist unglaublich. Aber wie ich schon am Vortag sagte, jetzt wird ordentlich gefeiert."
Der dritte Rang in der Weltmeisterschaftswertung ging an den Ungarn Peter Besenyei. Nach zwei Vizeweltmeistertiteln in den Jahren 2005 und 2006 landete der vierfache ungarische Sportler des Jahres damit erneut am Podest.
Die Teamwertung sicherte sich Matador (64 Punkte/Bonhomme/Jones) vor Red Bull (59 Punkte/Chambliss/Besenyei) und Cobra (50/Mangold/Arch).
Leider war der deutsche Airracer Klaus Schrodt am Finaltag, an dem die Eliminationsrunde der 12 besten Piloten geflogen wird, nicht mehr mit am Start. Er verabschiedete sich mit 10 sek. Rückstand am Qualifikationstag mit dem 13. Rang.
