Was für ein Abgang für den Menschen, der als erstes einen doppelten Backflipp auf dem Motorrad zeigte und jeden wichtigen FMX-Contest dieser Welt schon gewonnen hat. Er will nicht mehr alles riskieren und sich auf seine neue Herausforderung konzentrieren: Das „Rallye-Fahren“ (in einem Auto).
Ein Auto stand auch am Anfang des Abends im Mittelpunkt, genauer gesagt, ein Formel 1-Bolide. Vitantonio Liuzzi, Fahrer des Scuderia Toro Rosso Team, fuhr zum ersten Mal mit einem Formel 1-Rennwagen in einer Stierkampfarena.
Eine spektakuläre Eröffnung für einen spektakulären Event, der mit Travis Pastrana einen würdigen Sieger fand. Im Finale setzte sich der „Überfliger“ gegen den Schweizer Mat Rebeaud durch. Auf dem dritten Platz landete Lokalmatador Dany Torres.
Der einzige deutsche Teilnehmer „Busty“ Wolter schied leider in der ersten Runde gegen den Australier Matt Schubring aus.
Ergebnis Red Bull X-Fighters Madrid:
1. Runde: Ronnie Renner (USA) – Libor Podmol (CZE),
Matt Schubring (AUS) – Busty Wolter (GER),
Viertelfinale: Andre Villa (NOR) – Mat Rebeaud (SUI), Travis Pastrana (USA) – Eigo Sato (JAP),
Dany Torres (ESP) – Matt Schubring (AUS), Nate Adams (USA) – Libor Podmol (CZE),
Halbfinale: Travis Pastrana (USA) – Dany Torres (ESP), Mat Rebeaud (SUI) – Nate Adams (USA),
Finale: Travis Pastrana (USA) – Mat Rebeaud (SUI),
Platz 3: Nate Adams (USA)
(gefettete Namen jeweils Sieger)
Endstand Red Bull X-Fighters Serie:
1. Platz: Travis Pastrana (USA) 250 Punkte,
2. Platz: Mat Rebeaud (SUI) 215 Punkte,
3. Platz: Dany Torres 210, Punkte,
4. Platz: Nate Adams (USA) 145 Punkte,
5. Platz: Eigo Sato (JAP) 90 Punkte,
6. Platz: Ronnie Renner (USA) 70 Punkte,
7. Platz: Robbie Maddison (AUS) 50 Punkte,
8. Platz: Andre Villa (NOR) 45 Punkte,
9. Platz: Jeremy Lusk (USA) 40 Punkte
10. Platz: Libor Pudomol (CZE) 30 Punkte
…
12. Platz: Busty Wolter (GER) 30 Punkte