Am Donnerstag (22.11.) wurden im red dot design museum in Essen 18 Unternehmen in sechs Kategorien mit einer Auszeichnung für ihr erfolgreiches Designmanagement geadelt – unter ihnen fünf deutsche Firmen:Loewe, Festo und BoschSiemens Hausgeräte, Walter Knoll sowie im Bereich der Newcomer der Getränkehersteller Bionade. Duravit, Zapp und Lamy wurden lobend erwähnt. Insgesamt waren fast 240 Unternehmen, Institutionen und Organisationen aus 21 europäischen Ländern dem Aufruf zur Teilnahme am ersten Design Management Europe Award (DME Award)gefolgt. Der DME Award ist Teil des von der EU-Kommission geförderten Projektes ADMIRE. 19 Partner aus 12 europäischen Ländern haben sich in diesem Projekt zusammengetan, um erfolgreiches Designmanagement und damit die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von europäischen Unternehmen und Organisationen zu stärken. Die Gewinner wurden mithilfe eines dreistufigen Bewertungsverfahrens ermittelt, der sogenannten "red dot method". Unter den Preisträgern sind Unternehmen und Institutionen aus Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, der Slowakei und der Türkei.Die Ergebnisse werden bis zum 30. Dezember in einer Ausstellung im red dot design museum in Essen präsentiert.
Rund 350 Gäste aus ganz Europa waren angereist, um der Preisverleihung des ersten Design Management Awards beizuwohnen und die Gewinner zu ehren.Oliver Wittke, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hob in seiner Ansprache noch einmal die Bedeutung des Wettbewerbs hervor:"Der DME Award ist ein wichtiger Teil des von der EU-Kommission geförderten Projektes ADMIRE. Ich bin beeindruckt von der großen Anzahl an Teilnehmern aus ganz Europa. Dies ist auch ein Zeichen dafür, wie wichtig Design Management für viele Firmen ist." Reinhard Büscher, Leiter des Referats Weiterentwicklung der Innovationspolitik der Europäischen Kommission, bestärkte das ADMIRE-Team dementsprechend auch darin, seine Arbeit fortzusetzen und weiterzudenken, denn Innovationen gingen nicht nur auf wissenschaftliche Arbeit, sondern auch auf die Interaktion und den Ideenaustausch von Gruppen zurück.
"Als einer der deutschen Partner dieses ambitionierten EU-Projektes sind wir besonders stolz, dass angesichts der starken Konkurrenz die deutschen Unternehmen so erfolgreich abgeschnitten haben", so Professor Dr. Peter Zec, Leiter des Design Zentrums Nordrhein Westfalen und Schöpfer der red dot method. "Insbesondere in der Kategorie der großen Unternehmen haben mit Loewe, Festo und BoschSiemens drei renommierte deutsche Unternehmen die ersten drei Plätze besetzt. Alle drei Unternehmen, in denen der gezielte Einsatz als Global Player positionieren konnten. Das zeigt einmal mehr, welch große Rolle ein erfolgreiches Designmanagement bei der Unternehmensentwicklung spielen kann."
Zur Evaluierungsmethode
Die Preisträger wurden mit der red dot method ermittelt, einer mehrstufigen Evaluierungsmethode, die das Design Zentrum Nordrhein Westfalen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im red dot design award, einem der größten und wichtigsten internationalen Designwettbewerbe, entwickelt hat. Den Abschluss des Auswertungsverfahrens bildete eine Expertensitzung, zu der Design- und Wirtschaftsexperten aus ganz Europa zusammenkamen, um die eingereichten Unternehmenskonzepte hinsichtlich des Einsatzes von Design und Designmanagement zu beurteilen.
Rund 350 Gäste aus ganz Europa waren angereist, um der Preisverleihung des ersten Design Management Awards beizuwohnen und die Gewinner zu ehren.Oliver Wittke, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hob in seiner Ansprache noch einmal die Bedeutung des Wettbewerbs hervor:"Der DME Award ist ein wichtiger Teil des von der EU-Kommission geförderten Projektes ADMIRE. Ich bin beeindruckt von der großen Anzahl an Teilnehmern aus ganz Europa. Dies ist auch ein Zeichen dafür, wie wichtig Design Management für viele Firmen ist." Reinhard Büscher, Leiter des Referats Weiterentwicklung der Innovationspolitik der Europäischen Kommission, bestärkte das ADMIRE-Team dementsprechend auch darin, seine Arbeit fortzusetzen und weiterzudenken, denn Innovationen gingen nicht nur auf wissenschaftliche Arbeit, sondern auch auf die Interaktion und den Ideenaustausch von Gruppen zurück.
"Als einer der deutschen Partner dieses ambitionierten EU-Projektes sind wir besonders stolz, dass angesichts der starken Konkurrenz die deutschen Unternehmen so erfolgreich abgeschnitten haben", so Professor Dr. Peter Zec, Leiter des Design Zentrums Nordrhein Westfalen und Schöpfer der red dot method. "Insbesondere in der Kategorie der großen Unternehmen haben mit Loewe, Festo und BoschSiemens drei renommierte deutsche Unternehmen die ersten drei Plätze besetzt. Alle drei Unternehmen, in denen der gezielte Einsatz als Global Player positionieren konnten. Das zeigt einmal mehr, welch große Rolle ein erfolgreiches Designmanagement bei der Unternehmensentwicklung spielen kann."
Zur Evaluierungsmethode
Die Preisträger wurden mit der red dot method ermittelt, einer mehrstufigen Evaluierungsmethode, die das Design Zentrum Nordrhein Westfalen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im red dot design award, einem der größten und wichtigsten internationalen Designwettbewerbe, entwickelt hat. Den Abschluss des Auswertungsverfahrens bildete eine Expertensitzung, zu der Design- und Wirtschaftsexperten aus ganz Europa zusammenkamen, um die eingereichten Unternehmenskonzepte hinsichtlich des Einsatzes von Design und Designmanagement zu beurteilen.
