Der Name Christoph Hagel steht für Klassik an ungewöhnlichen Orten. Internationale Bekanntheit brachten ihm Musiktheaterproduktionen wie Don Giovanni im E-Werk (mit Katharina Thalbach), Zirkus um Zauberflöte (mit George Tabori) und Apollo & Hyacinth im Bode-Museum. Gerade lief sehr erfolgreich seine Inszenierung Furioso! im Wintergarten Varieté. Nun bringt Hagel einmal mehr Mozart auf die Bühne – und in den Untergrund: Er inszeniert und dirigiert DIE ZAUBERFLÖTE IN DER U-BAHN vom 26. April (Premiere) bis Ende Mai im schlüsselfertigen U-Bahnhof Bundestag.Nähere Informationen unter www.die-zauberfloete-in-der-u-bahn.de
Geboren 1959 in Baden-Württemberg studierte Hagel Dirigieren und Klavier in Berlin, München und Wien sowie in Meisterkursen bei Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein in New York. Neben seiner Tätigkeit in Deutschland mit Fokus Berlin arbeitete er mehrere Jahre auf dem südamerikanischen Kontinent und leitete Orchester in Mexiko, Kolumbien, Peru und Argentinien. Von 1999 bis 2001 war er Chefdirigent des Symphonieorchesters und Direktor des Konservatoriums von Ibague, Kolumbiens berühmter "Stadt der Musik".