Und diese beiden Messen bewegen einiges - das belegen die Zahlen der Veranstaltungen im Jahr 2008: zur 31. >Bauen+Wohnen Salzburg< kamen 34.108 Besucher, rund 500 Aussteller waren in 14 Hallen vertreten.
Mit rund 570 Ausstellern präsentierte sich die >Bauen & Energie Wien - die Klimaschutz-Messe< als größte und bedeutendste Messe ihrer Art in Ost-Österreich; sie wurde von exakt 48.548 Besuchern frequentiert. "In Wien wie in Salzburg waren die Aussteller durch die Bank zufrieden mit der hohen Qualität der Besucher", unterstreicht Reed-Messeleiter Max Poringer.
Jede Menge Kontakte
Somit hat sich wiederum bestätigt, dass Messen eines der stärksten Verkaufstools sind, sagt Max Poringer: "Auch auf Besucherseite war die Zufriedenheit groß." Laut Umfrage wurde beispielsweise hochgerechnet, dass auf der >Bauen+Wohnen Salzburg< insgesamt an die 238.700 Kontakte zwischen Besuchern und Ausstellern stattgefunden haben. Das ergibt durchschnittlich 470 Verkaufschancen pro Aussteller", rechnet der Messeleiter vor.
Wen diese Zahlen alleine noch nicht überzeugen - eine andere Zahl spricht noch für das Marketinginstrument Messe. Das Bauwesen ist eine der wenigen Branchen, die mit 3,5 Prozent Wirtschaftswachstum rechnen kann, erklärt Max Poringer. Zum Vergleich: andere Branchen kalkulieren etwa mit zwei Prozent Wachstum.
>Bauen & Energie Wien - die Klimaschutz-Messe<
Die >Bauen & Energie Wien - die Klimaschutz-Messe< hat die Themen nachhaltiges und Ressourcen schonendes Bauen bereits in den vergangenen Jahren immer stärker zu Schwerpunkten entwickelt. Der Fokus auf Klimaschutz der >Bauen & Energie Wien - die Klimaschutz-Messe< - der 2008 als deutlicher Schwerpunkt im Konzept herausgearbeitet wurde - hat den Nerv des Publikums getroffen.
Das belegen die Umfragedaten, die während der Messe erhoben wurden. 86,4 Prozent, also annähernd neun von zehn Befragten, gaben an, dass der Schutz unseres Klimas für sie persönlich sehr wichtig sei. "Nicht nur Industrie und Gewerbe haben die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz auf ihre Fahnen geschrieben, die Botschaft ist auch beim Konsumenten angekommen. Die Linie für die nächsten Jahre ist damit vorgegeben", sagt Reed-Messedirektor Johann Jungreithmair.