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13 Teams treten zur bundesweit ersten Roberta Challenge an

Robotikwettbewerb für Kinder und Jugendliche

(lifePR) (Hannover/Garbsen, )
Robben von der Sandbank retten, ein Containerschiff beladen, das Deichtor öffnen und schließen, einen Wetterballon starten: Gar nicht so einfach, an der norddeutschen Küstenlandschaft den Kurs zu halten und alle Aufgaben zu meistern, die sich dem Roboter in den Weg stellen. Bei der bundesweit ersten Roberta Challenge am 28. Juli im RobertaRegioZentrum Hannover stellten sich 13 Teams aus der Region Hannover der Herausforderung, ihren Roboter so zu programmieren und zu lenken, dass er sich möglichst schnell und fehlerfrei über den Spielplan bewegt. Mit dabei waren Schülerinnen und Schüler der Marie-Curie-Schule (KGS Ronnenberg), der IGS Wedemark, des Johannes-Kepler-Gymnasiums in Garbsen, des Gymnasiums Mellendorf, des RobertaRegioZentrums und der Realschule Wildeshausen.

Der Schirmherr der Roberta Challenge und niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Olaf Lies besuchte gemeinsam mit Regionspräsident Hauke Jagau, dem Bürgermeister der Stadt Garbsen Alexander Heuer sowie Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover, und Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall den Robotikwettbewerb, um den teilnehmenden Teams bei der Bewältigung des Parcours zuzuschauen.

"Ich bin begeistert, was die Kinder und Jugendlichen hier an technischem Knowhow mitbringen und wie geschickt sie ihren Roboter über das Spielfeld navigieren. Für eine solche Challenge habe ich gern die Schirmherrschaft übernommen", sagte Olaf Lies. Zum Wettbewerb selbst durften die Teams einen fahrtüchtigen Roboter mitbringen. Vor Ort erhielten sie dann Aufgaben, die ihr Roboter auf dem Spielfeld bewältigen muss. Die Herausforderung: den Roboter so umzubauen und zu programmieren, dass er den Parcours in möglichst kurzer Zeit und unfallfrei absolviert. Entwickelt wurde der Spielplan von Schülerinnen und Schülern des RobertaRegioZentrums. "Wir haben die Aufgaben so gestaltet, dass auch fortgeschrittene Teams sich anstrengen müssen, um den Parcours möglichst fehlerfrei zu meistern", erklärten Paul Puschmann und Erik Erdmann während der Challenge.

Regionspräsident Hauke Jagau war beeindruckt, was die Entwickler der Challenge sich ausgedacht hatten. "Die Roberta Challenge ist ein Wettbewerb von Jugendlichen für Jugendliche, das macht sie so spannend. Hier sind nicht nur naturwissenschaftliches Interesse und technisches Geschick gefragt, sondern auch sportlicher Ehrgeiz und Teamgeist - Talente und Eigenschaften also, die später auch bei der Berufswahl zum Tragen kommen."

Ausrichterin der Roberta Challenge ist das RobertaRegioZentrum, eine Einrichtung der Region Hannover in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS), der Industrie- und Handelskammer Hannover, der Stadt Garbsen sowie der Stiftung NiedersachsenMetall. Es wurde im August 2013 eröffnet und hat mit Unterstützung der Stadt Garbsen seine Räume im Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen gefunden. "Garbsen ist ein starker Standort für technische Branchen und hat dabei immer auch den Nachwuchs im Blick. Daher haben wir dem RobertaRegioZentrum gern Räume zur Verfügung gestellt und freuen uns, dass die bundesweit erste Challenge dieser Art hier stattfindet", so Garbsens Bürgermeister Alexander Heuer.

Unterstützung und Anerkennung für die vom Fraunhofer Institut zertifizierte Challenge gab es auch von IHK sowie von der Stiftung NiedersachsenMetall. Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der IHK: "Auf der IdeenExpo haben wir das Roboter-Projekt mit enormer Resonanz bei den Jugendlichen gestartet. Diesen Schwung hat das Roberta-Zentrum erfolgreich in die Schulen weiter getragen wenn wir heute die unglaublich engagierten Schul-Teams in der Challenge sehen." Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall: "Unsere Erfahrung aus mehr als zehn Jahren engagierter Bildungsarbeit hat gezeigt, dass Robotertechnik Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schulformen gleichermaßen begeistert. Darum unterstützt die Stiftung NiedersachsenMetall das RobertaRegioZentrum."

Fünf Schulen sowie das RobertaRegioZentrums selbst hatten Teams aus drei bis fünf Mitgliedern für die Challenge angemeldet. Insgesamt 13 Mannschaften, davon sieben in der Altersklasse "Junior" (10 bis 12 Jahre) und sechs in der Altersklasse "Senior" (13 bis 16 Jahre) traten gegeneinander an. In beiden Altersklassen wurde am Ende nicht nur der Sieger der Challenge prämiert, sondern auch das beste Team. Außerdem gab es in der Kategorie Design und Programm einen Preis zu gewinnen. Das Gewinnerteam konnte sich über ein Basis-Set "LEGO MINDSTORMS Education EV3", gesponsert von Lego, freuen.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Roberta Challenge sind in Kürze auf der Internetseite des RobertaRegioZentrums abrufbar: www.roberta-hannover.de

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