Bei "innopunkt" geht es um Entwicklungeneines Konzepts, um Menschen ohne klassische Hochschulreife den Übergang an die OHN zu ermöglichen: Wie können sich beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung höher qualifizieren, und wie sich Studienabbrecher als Teilqualifizierte weiterbilden? Am Beispiel der Ausbildungs- und Studienangebote der zukunftsfähigen MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), speziell im Bereich Mechatronik, werden Bausteine für diese Übergänge entwickelt. Ulf-Birger Franz, Dezernent Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover sagt dazu: "Wir wollen die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen, für die sich die Offene Hochschule einsetzt." Die OHN ermöglicht seit 2010 den Hochschulzugang auch für beruflich qualifizierte Personen ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung.
"Im Fokus von 'innopunkt' steht die Berufsbildende Schule als ein Innovations- und Zukunftszentrum", so Franz weiter: "Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Durchlässigkeit des Bildungssystems, auf dem die OHN aufbauen kann."
Bei "innopunkt" werden deswegen Rahmenbedingungen, Organisation und erforderliche Beratungsstrukturen eines überlappenden Übergangs sowohl vom Beruf ins Studium als auch vom Studium in eine Berufsausbildung untersucht. Hierfür wird von der Region Hannover und ihren Projekt-Partnern ein neuartiges Netzwerk aufgebaut, in dem alle Akteure der OHN zusammenkommen und eine gemeinsame Lösung für die Schwierigkeiten der verschiedenen Übergänge erarbeiten. Drei Mitarbeiter/innen (eineVollzeitkraft, zwei Teilzeitkräfte) werden dafür für die Dauer des Projektes eingestellt.