"Die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in der alten Feuerwehrtechnischen Zentrale in Burgdorf waren überholt und nicht mehr zeitgemäß", sagte Regionspräsident Hauke Jagau während der Eröffnungsfeier. Da die Situation am alten Standort nicht oder nur unter erheblichem Kostenaufwand verbessert werden konnte, habe sich die Region Hannover für einen Neubau entschieden. Im Dezember 2007 wurde die Entwurfsplanung beschlossen, knapp ein Jahr später, im November 2008, fand offiziell der erste Spartenstich statt. Im November 2009 begann der Umzug vom alten an den neuen Standort. "Ich freue mich, dass wir heute ein Gebäude in Betrieb nehmen können, das neuen modernen Standards entspricht und den Feuerwehren Möglichkeiten der Ausbildung und der Wartung der Geräte bietet", sagte Jagau. Darüber hinaus habe sich die Region auch baulich an modernen Standards orientiert: Das Gebäude ist in weiten Teilen im Passivhausstandard errichtet worden. Ausgenommen sind die Fahrzeughalle, die Kfz-Werkstatt die Schlauchpflege und die Waschhalle, da in diesen Bereichen Passivhausbauweise nicht praktikabel ist.
Jährlich werden fast 1400 Feuerwehrleute in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Burgdorf geschult. 262 Fahrzeuge werden hier gewartet.