Knapp 700 Einwendungen sind im Zuge des Verfahrens gegen den Bau der Mastanlage bei der Region Hannover eingegangen. Hinterfragt wurden unter anderem die Auswirkungen von möglichen Luftschadstoffen auf ein knapp anderthalb Kilometer entferntes Naturschutzgebiet im Landkreis Hildesheim. Auch in der Region Hannover liegen zwei kleinere Waldbereiche mit möglicherweise geschützten Biotop-Arten in der Nähe des vorgesehenen Standorts. Zusätzliche Gutachten sollen nun klären, ob und in welcher Weise Immissionen des Betriebs geschützte Vegetationsformen schädigen könnten.
Nach Abschluss der Untersuchung werden die Ergebnisse gemäß des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes bewertet. Erst danach wird ein erneuter Erörterungstermin festgesetzt. Über den dann folgenden Verfahrensablauf informiert die Region Hannover rechtzeitig durch öffentliche Bekanntmachung.