"Wir wollen die Chance nutzen, rund um den neuen Campus in Garbsen und Marienwerder ein Technologiecluster zu entwickeln, das zu einem Motor der wirtschaftlichen Entwicklung der Region in den nächsten zehn Jahren wird", sagte Bildungs- und Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz von der Region Hannover. Um das zu erreichen, werde die Region eng mit dem Land Niedersachsen und den Städten Hannover und Garbsen zusammenarbeiten.
Das Besondere an dem Standort: seine unmittelbare Nähe zu anderen Forschungseinrichtungen wie dem Laserzentrum und zu großen Industrieunternehmen wie Volkswagen, Continental und Johnson Controls. "Daraus ergeben sich hervorragende Möglichkeiten zur Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie, aber auch erstklassige Perspektiven für die Absolventinnen und Absolventen der Fakultäten", so der Regionsdezernent. Die bereits vorhandenen Flächen für Existenzgründer im PZH werden in Kürze durch das neue Technologie-Centrum Marienwerder erweitert, das von Landeshauptstadt und Region gemeinsam finanziert wird.
Um den neuen Campus noch besser an den Öffentlichen Personennahverkehr anzubinden, hat die Region Hannover bereits für Ende April zu einem ersten Planungstreffen ins Regionshaus eingeladen. Beteiligt sind neben der Region das Land, die Leibniz Universität, die Fachschaft der Studierenden, die Stadt Garbsen, die Infrastrukturgesellschaft der Region sowie die Verkehrsunternehmen üstra und RegioBus.