Die Ausstellung des Niedersächsischen Verfassungsschutzes setzt sich mit Erscheinungsformen und Werbemethoden des Rechtsextremismus auseinander, vermittelt aber auch das Wissen, um sich damit kritisch zu beschäftigen. So stellt die Schau anhand von Beispielen dar, wie unter anderem mit Musik für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geworben wird und führt Kleidung und einschlägige Videos vor.
„Wer dem Rechtsextremismus erfolgreich begegnen will, muss sein Auftreten, seine Inhalte und Absichten erkennen“, sagt Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger. In Führungen werden Exponate, Botschaften und Methoden erläutert und hinterfragt. Die Ausstellung richtet sich an alle Interessierte und besonders an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der 8. Klasse. Noch bis zum 16. Oktober kann die Ausstellung in der Gedenkstätte Ahlem besucht werden. Wer eine gesonderte Führung buchen möchte, wendet sich telefonisch an die Gedenkstätte Ahlem, Telefon (0511) 616-23745 oder per E-Mail an gedenkstaette@region-hannover.de