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Gemeinsames Engagement für mehr Fahrsicherheit von Berufsschülern

Aktion DEKRA SafetyCheck und Kooperation des ADAC mit der BBS 6

(lifePR) (Hannover, )
Bündnis für besseres Fahrverhalten und verkehrssichere Autos von jungen Menschen: Während einer Aktionswoche überprüfen Experten der DEKRA kostenlos die Fahrzeuge von Auszubildenden der Berufsbildenden Schule (BBS) 6 der Region Hannover. Außerdem können die Berufsschüler auch weiterhin gegen ein geringes Entgelt ihre Fähigkeiten am Steuer im Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe verbessern. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, der DEKRA Niederlassung Hannover und der Berufsgenossenschaft Holz und Metall wurde heute (30.5.) zum Start der Präventionswoche der BBS 6 am hannoverschen Goetheplatz unterzeichnet.

"In unserer Schülerschaft verunglücken leider immer wieder junge Menschen mit ihrem Fahrzeug, mitunter sogar tödlich", sagte Schulleiter Michael Sternberg von der BBS 6. "Der DEKRA SafetyCheck und das Fahrsicherheitstraining sind wesentliche Bausteine unseres Gesamtkonzepts, mit dem wir umfassend für mehr Fahrsicherheit unserer Auszubildenden im Bereich Fahrzeugtechnik sorgen wollen", so der Leiter des mit rund 1.000 Schülern größten niedersächsischen Ausbildungsstandortes für Fahrzeugtechnik.

Die Präventionswoche vom 30. Mai bis 5. Juni besteht aus mehreren Elementen: Mittels eines Aufprallsimulators der Landesverkehrswacht Niedersachsen können alle Schüler unter fachmännischer Anleitung am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt, mit dem Auto zu verunglücken. Der ADAC stellt sein Projekt "Ich bin Dein Schutzengel" vor. Außerdem geben Verkehrssicherheitstrainer Tipps für richtiges Verhalten im Straßenverkehr und den Umgang mit dem eigenen Auto. Darüber hinaus besucht der Präventionsbus der AOK die Schule und an mehreren Ständen informieren die Kooperationspartner Deutsches Rotes Kreuz, Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover (GUVH), Polizeidirektion Hannover und hkk Hannover.

Herzstück der Präventionswoche aber ist der DEKRA SafetyCheck: Dabei nehmen Sachverständige die Autos der Auszubildenden unter die Lupe, kontrollieren ohne Einfluss auf die Gültigkeit der HU-Plakette wichtige Sicherheitsbauteile wie Bremsen, Fahrwerk, Lenkung, Räder, Karosserie, Beleuchtung, Sicht und Ausstattung. Für die angehenden Kfz-Mechatroniker ein doppelter Lerneffekt: Sie schauen den Profis bei dem Check auf die Finger und erfahren außerdem, was beim eigenhändigen Tunen des Autos erlaubt ist und was nicht.

Bei den jungen Autofahrern sehen die Unfallexperten von DEKRA weiterhin viel Aufklärungsbedarf. "Die 18- bis 24-Jährigen sind noch immer die Altersgruppe mit dem höchsten Unfall- und Todesrisiko im Straßenverkehr", sagte Andreas Gugat, Leiter der DEKRA Niederlassung Hannover. "Es ist doppelt so hoch wie im Durchschnitt." Zu den Risikofaktoren zählen neben geringer Fahrpraxis auch die oft relativ alten Fahrzeuge, die häufig durch eine erhöhte Mängelquote und ein höheres Unfallrisiko auffallen.

"Junge Menschen können mitunter Gefahren und deren Folgen im Straßenverkehr noch nicht richtig einschätzen", sagte Reinhard Manlik, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. "Durch unsere Programme versuchen wir, den jungen Fahrern die Probleme zu verdeutlichen und ihr Risikobewusstsein zu stärken." Deshalb verlängert der ADAC auch seine Kooperationsvereinbarung mit der BBS 6, dem Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe, der BG Holz und Metall sowie der DEKRA, die es den Auszubildenden im dritten Ausbildungsjahr ermöglicht, zu günstigen Konditionen ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren.

Dabei lernen die Schüler in praktischen und theoretischen Einheiten Verkehrssituationen besser einzuschätzen, Gefahrensituationen auszuweichen oder bei kurzen Bremswegen richtig zu reagieren. Die finanzielle Beteiligung der Schüler an dem eintägigen Programm inklusive Verpflegung beträgt lediglich zehn Euro. Im zurückliegenden Jahr haben 189 Auszubildende das Angebot wahrgenommen. "Etwas Vergleichbares gibt es an keiner anderen Berufsbildenden Schule", so Michael Sternberg von der BBS 6.

"Unfallgefahren zu erkennen und zu vermeiden, erhöht nicht nur die Sicherheit der jungen Menschen, sondern auch die anderer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer", sagte die stellvertretende Regionspräsidentin Doris Klawunde. "Zu wissen, wie man verantwortlich mit einem Auto umgeht, gehört in meinen Augen zu einer praxisorientierten Qualifizierung im Kfz-Bereich dazu. Deshalb bin ich dankbar, dass so viele Partner die BBS 6 bei ihrem außergewöhnlichen und ganzheitlichen Ausbildungskonzept unterstützen."

Schirmherr der Aktion SafetyCheck ist Regionspräsident Hauke Jagau. Weitere Infos auch unter www.dekra-safetycheck.com.

Unterschrift Bild BBS 6_Aufprallsimulator

Die beiden angehenden Karosserie- und Fahrzeugmechaniker Julia Kollock und Tolga Eris wagen sich bei der Woche der Verkehrssicherheit in der BBS 6 in einen Aufprallsimulator - beobachtet von Fotografen und Wilfried Schnüll von der Landesverkehrswacht Niedersachsen (rechts).

Unterschrift Bild BBS 6_SafetyCheck 2012

Sicherheitscheck: Der DEKRA-Sachverständige Wilko Krause (rechts) zeigt BBS-6-Schulleiter Michael Sternberg (links), der stellvertretenden Regionspräsidentin Doris Klawunde (2. von links) und Andreas Gugat, Niederlassungsleiter Hannover der DEKRA Automobil GmbH (3. von links), worauf bei der Prüfung geachtet wird. Mitgebracht hat das Auto der Auszubildende Denni Hellweg, angehender Karosserieinstandhalter aus Seelze (2. von rechts).

Unterschrift Bild BBS 6_Kooperation Fahrsicherheit

Verlängerten in der Werkhalle der BBS 6 am hannoverschen Goetheplatz die Kooperation für mehr Fahrsicherheit von Berufsschülern (von links nach rechts): Michael Sternberg, Leiter der BBS 6, Manfred Stoll von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall, Georgia Gumpert, Geschäftsführerin des ADAC Fahrsicherheitszentrums Hannover-Messe, Andreas Gugat, Niederlassungsleiter Hannover der DEKRA Automobil GmbH, und Reinhard Manlik, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt.

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