"Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserem Fonds", sagt Dorota Szymanska, Leiterin der Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover. "Erstmals haben wir auch eine Bewerbung aus Ronnenberg bekommen - der Fonds wird nach und nach bekannter." Dafür hat die Koordinierungsstelle auch einiges getan. Nicht nur in deutschsprachigen Medien wurde für den Fonds geworben, sondern auch in muttersprachlichen Medien. "Wir wollten sicher sein, dass wir unsere Zielgruppe auch erreichen", betont Kirsten Knoche, Ansprechpartnerin für den Fonds. Der Erfolg: 54 Projektträgerinnen und -träger haben sich erstmals für den Integrationsfonds beworben. Auch Regionspräsident Hauke Jagau lobt die Arbeit: "Die Projekte geben positive Impulse in die Breite und laden zum Nachmachen ein. Das ist eine erfreuliche Entwicklung." Während der Sommerferien hatte Jagau unter anderem das Sommercamp des Vereins IcanDo e.V. besucht, das im vergangenen Jahr mit 25.000 Euro aus dem Intergrationsfonds gefördert wurde.
Insgesamt sollen elf Projekte aus der Landeshauptstadt Hannover eine Förderung bekommen, drei aus Lehrte, jeweils zwei aus Barsinghausen und Garbsen sowie jeweils eins aus Langenhagen, Ronnenberg, Uetze und Seelze. Fünf Projekte haben eine regionsweite Reichweite, eines ist sowohl für Garbsen als auch für Hannover geplant. Die endgültige Entscheidung, ob diese von der Jury ausgewählten 28 Projekte gefördert werden, trifft der Regionsausschuss am Dienstag, 18. September.