Welche Ideen stehen hinter der UN-Behindertenrechtskonvention? Welche Maßnahmen für eine bessere Teilhabe gibt es bereits, welche Vorhaben sind geplant? Welche Handlungsspielräume hat die Region Hannover, um Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben zu ermöglichen? Um diese Fragen geht es zum Start der Veranstaltung. Die Begrüßung übernimmt Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung. Sabine Wenng von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA) und Rainer Bienert von der Region Hannover geben eine Einführung ins Thema.
Anschließend geht es in die Arbeitsphase: Zunächst wird in Kleingruppen über Visionen für eine inklusive Region und über Hindernissen, die dem entgegenstehen, diskutiert. Dann haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Wahl zwischen zehn Themeninseln. Jeweils eine halbe Stunde lang wird darüber gesprochen, welche Angebote bereits existieren und welche Bedarfe bestehen. Dabei geht es zum Beispiel um "Arbeit und Beschäftigung", "Wohnen", "Freizeit", "Mobilität" und "Schule und Bildung". Die Ergebnisse fließen in die weitere Projektarbeit ein. Wer Lust hat, kann sich zudem für die Projektgruppen anmelden, die sich mit den Themen weiter beschäftigen werden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Auftaktveranstaltung am 22. Juni eingeladen. Die Region Hannover bitten um Anmeldung unter der Telefonnummer (0511) 616-22208 oder per E-Mail an Inklusion@region-hannover.de. Der Zugang zu den Räumen ist barrierefrei. Hörgeschädigte, die technische Verstärkung für ihr Hörgerät oder Implantat benötigen oder einen Gebärdendolmetscher bzw. eine Gebärdendolmetscherin, werden gebeten, dies vorab anzumelden.