Eine bunte Mischung aus A-cappella-Musik, Jazz, Irish Folk, Alter Musik, Kabarett und angewandter und bildender Kunst - so präsentiert sich das neue Programm der Veranstaltungsreihe "Kultur im Schloss" der Region Hannover im ersten Halbjahr 2010. Vom 25. Februar bis zum 1. August bietet das Kulturzentrum Schloss Landestrost in Neustadt wieder ein abwechslungsreiches Programm.
Den Auftakt macht am 25. Februar um 20 Uhr die Gruppe Juicebox. Die Himmelsstürmer der A-cappella-Szene haben mit Ohrwürmern aus der eigenen Feder und einem Programm, das von Kuschelpop über Rap bis zum Shanty-Kracher reicht, bereits das Publikum im Theater am Aegi zum Toben gebracht.
Am Mittwoch, dem 10. März, um 19.00 Uhr öffnet die Ausstellung "Hautnah" mit vielen schönen Dingen, die der Haut schmeicheln. Bis zum 11. April zeigen mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler der angewandten Kunst Kleidung, Decken, Kissen, Filztiere, handgemachte Seifen oder Schmuck.
Humorvoll wird es beim "Concerto Wirrtuoso" am 18. März mit FunTastix zugehen, wenn Wolfgang Zinke und Andreas Kowalewitz sich bei einem Musik-Kabarett-Abend die Noten und Melodien um die Ohren hauen. Vom "Nibelungenlied" über "Lili Marleen" bis zum "Hausmusik-Rap" verquirlen die Alleskönner an Klavier, Akkordeon und anderen Instrumenten die Musikgenres nach Herzenslust und stellen unter Beweis, dass es sie noch gibt: die intelligente Mischung von Komik, Kabarett und musikalischer "Wirrtuosität".
Irish-Folk-Fans kommen am 8. April auf ihre Kosten, wenn die Gruppe Iontach im Großen Saal des Schlosses auftritt. Ihre feinsinnigen Arrangements mit lyrischen Melodien, verbunden mit schwungvollen Jigs uns Reels, machen "die Wunderbaren" zu einer Ausnahmeerscheinung in der Szene.
"Reset" lautet der Titel einer Ausstellung mit Holzschnitten des Künstlers Harald Schiel, die am Freitag, dem 23. April, um 19.00 Uhr eröffnet wird. Er studierte freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und erwarb den Meisterschüler-Titel bei Prof. Malte Sartorius. Die Technik des Holzschnitts beschäftigte ihn schon während seines Studiums. Seither hat er ihn zu seinem bevorzugten Medium gemacht und ihn kontinuierlich weiterverfolgt und -entwickelt. Die erfrischenden Ergebnisse sind bis zum 6. Juni 2009 zu sehen.
Die Banchieri Singers aus Ungarn, eines der führenden Vokalensembles Europas, sind am 29. April im Neustädter Schloss zu Gast. Mit einem abwechslungsreichen Programm mit Madrigalen aus der Zeit der Renaissance, ungarischem Liedgut und Popmusik wird die hochkarätige A-cappella-Formation im Rahmen der 10. Internationalen A-cappella-Woche Hannover in Neustadt auftreten.
Ein Leckerbissen für Jazzfreunde steht am 11. Mai auf dem Programm, wenn die in Paris lebende Südkoreanerin Youn Sun Nah (Gesang) im Duo mit Ulf Wakenius (Gitarre) auftritt. Die Veranstaltung mit "der Entdeckung des Jahres" (SZ) und dem langjährigen Gitarristen von Oscar Peterson findet in Kooperation mit dem MASALA Festival statt.
Das Ensemble L'Aura Spira, das in Triobesetzung ins Schloss kommt, wird der italienischen Barocksonate am 27. Mai zu einem prächtigen Auftritt verhelfen. Das Programm "en vogue" bietet eine erfrischend zeitgemäße Interpretation von Werken Corellis, Albinonis, Vivaldis, Barsantinis und Sammartinis. Die Italienerin Laura Dalla Libera (Blockflöte), die Deutsche Ute Sommer (Cello) und der Israeli Zvi Meniker (Cembalo) spielen mal fulminant virtuos, mal lyrisch leicht.
Am 10. Juni schmückt sich die Reihe "Kultur im Schloss" mit einem Solokonzert von Richie Beirach, einem der großen amerikanischen Jazzpianisten. Zusammen mit Tastengrößen wie Herbie Hancock und Keith Jarrett ist es der New Yorker Jazzlegende gelungen, das Erbe von Bill Evans weiterzuführen und dabei einen eigenen unverkennbaren Stil zu entwickeln.
Am Sonntag, dem 20. Juni, wird um 11.00 Uhr die Ausstellung "Wie es ist" eröffnet. Sie zeigt Zeichnungen, Objekte und Keramiken von Elisabeth und Hinnerk Schrader. Jeder für sich hat ein umfangreiches und beeindruckendes Œuvre vorzuweisen. Elisabeth Schrader studierte an der Werkkunstschule Hannover und an der Kunsthochschule in Kassel, ihr verstorbener Mann ebenfalls in Hannover sowie an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Im Schloss Landestrost sind ihre Arbeiten bis zum 1. August zum ersten Mal in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen, die sich über zwei Stockwerke erstreckt .
Für Liebhaber des atmosphärischen Jazz wird Julia Hülsmann mit ihrem Trio am 8. Juli auf der Schlossbühne stehen. Zusammen mit dem Bassisten Marc Muellbauer und dem Schlagzeuger Heinrich Köbberling wird "die Lyrikerin des deutschen Jazz" (DIE ZEIT) das neue, bei ECM produzierte Album "The End of a Summer" vorstellen.
Tango, orientalische Klänge, italienische Canzone und liebevoll entstaubte Filmmusik - das ist die Welt von Quadro Nuevo, der europäischen Antwort auf den Tango Argentino. Die spielsüchtigen Musikvirtuosen, die nicht nur in renommierten Konzerthäusern, sondern im mediterranen Süden auch schon mal als nächtliche Tangokapelle unter freiem Himmel auftreten, lassen die Frühjahrs-Sommersaison am 22. Juli ausklingen.
Karten können telefonisch (0 50 32/8 99-1 54), per Fax (0 50 32/8 99-1 65) oder per E-Mail an kultur@region-hannover.de bestellt werden. Das Programmheft kann auf die gleiche Weise angefordert werden und ist zudem unter www.hannover.de einzusehen.
Den Auftakt macht am 25. Februar um 20 Uhr die Gruppe Juicebox. Die Himmelsstürmer der A-cappella-Szene haben mit Ohrwürmern aus der eigenen Feder und einem Programm, das von Kuschelpop über Rap bis zum Shanty-Kracher reicht, bereits das Publikum im Theater am Aegi zum Toben gebracht.
Am Mittwoch, dem 10. März, um 19.00 Uhr öffnet die Ausstellung "Hautnah" mit vielen schönen Dingen, die der Haut schmeicheln. Bis zum 11. April zeigen mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler der angewandten Kunst Kleidung, Decken, Kissen, Filztiere, handgemachte Seifen oder Schmuck.
Humorvoll wird es beim "Concerto Wirrtuoso" am 18. März mit FunTastix zugehen, wenn Wolfgang Zinke und Andreas Kowalewitz sich bei einem Musik-Kabarett-Abend die Noten und Melodien um die Ohren hauen. Vom "Nibelungenlied" über "Lili Marleen" bis zum "Hausmusik-Rap" verquirlen die Alleskönner an Klavier, Akkordeon und anderen Instrumenten die Musikgenres nach Herzenslust und stellen unter Beweis, dass es sie noch gibt: die intelligente Mischung von Komik, Kabarett und musikalischer "Wirrtuosität".
Irish-Folk-Fans kommen am 8. April auf ihre Kosten, wenn die Gruppe Iontach im Großen Saal des Schlosses auftritt. Ihre feinsinnigen Arrangements mit lyrischen Melodien, verbunden mit schwungvollen Jigs uns Reels, machen "die Wunderbaren" zu einer Ausnahmeerscheinung in der Szene.
"Reset" lautet der Titel einer Ausstellung mit Holzschnitten des Künstlers Harald Schiel, die am Freitag, dem 23. April, um 19.00 Uhr eröffnet wird. Er studierte freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und erwarb den Meisterschüler-Titel bei Prof. Malte Sartorius. Die Technik des Holzschnitts beschäftigte ihn schon während seines Studiums. Seither hat er ihn zu seinem bevorzugten Medium gemacht und ihn kontinuierlich weiterverfolgt und -entwickelt. Die erfrischenden Ergebnisse sind bis zum 6. Juni 2009 zu sehen.
Die Banchieri Singers aus Ungarn, eines der führenden Vokalensembles Europas, sind am 29. April im Neustädter Schloss zu Gast. Mit einem abwechslungsreichen Programm mit Madrigalen aus der Zeit der Renaissance, ungarischem Liedgut und Popmusik wird die hochkarätige A-cappella-Formation im Rahmen der 10. Internationalen A-cappella-Woche Hannover in Neustadt auftreten.
Ein Leckerbissen für Jazzfreunde steht am 11. Mai auf dem Programm, wenn die in Paris lebende Südkoreanerin Youn Sun Nah (Gesang) im Duo mit Ulf Wakenius (Gitarre) auftritt. Die Veranstaltung mit "der Entdeckung des Jahres" (SZ) und dem langjährigen Gitarristen von Oscar Peterson findet in Kooperation mit dem MASALA Festival statt.
Das Ensemble L'Aura Spira, das in Triobesetzung ins Schloss kommt, wird der italienischen Barocksonate am 27. Mai zu einem prächtigen Auftritt verhelfen. Das Programm "en vogue" bietet eine erfrischend zeitgemäße Interpretation von Werken Corellis, Albinonis, Vivaldis, Barsantinis und Sammartinis. Die Italienerin Laura Dalla Libera (Blockflöte), die Deutsche Ute Sommer (Cello) und der Israeli Zvi Meniker (Cembalo) spielen mal fulminant virtuos, mal lyrisch leicht.
Am 10. Juni schmückt sich die Reihe "Kultur im Schloss" mit einem Solokonzert von Richie Beirach, einem der großen amerikanischen Jazzpianisten. Zusammen mit Tastengrößen wie Herbie Hancock und Keith Jarrett ist es der New Yorker Jazzlegende gelungen, das Erbe von Bill Evans weiterzuführen und dabei einen eigenen unverkennbaren Stil zu entwickeln.
Am Sonntag, dem 20. Juni, wird um 11.00 Uhr die Ausstellung "Wie es ist" eröffnet. Sie zeigt Zeichnungen, Objekte und Keramiken von Elisabeth und Hinnerk Schrader. Jeder für sich hat ein umfangreiches und beeindruckendes Œuvre vorzuweisen. Elisabeth Schrader studierte an der Werkkunstschule Hannover und an der Kunsthochschule in Kassel, ihr verstorbener Mann ebenfalls in Hannover sowie an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Im Schloss Landestrost sind ihre Arbeiten bis zum 1. August zum ersten Mal in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen, die sich über zwei Stockwerke erstreckt .
Für Liebhaber des atmosphärischen Jazz wird Julia Hülsmann mit ihrem Trio am 8. Juli auf der Schlossbühne stehen. Zusammen mit dem Bassisten Marc Muellbauer und dem Schlagzeuger Heinrich Köbberling wird "die Lyrikerin des deutschen Jazz" (DIE ZEIT) das neue, bei ECM produzierte Album "The End of a Summer" vorstellen.
Tango, orientalische Klänge, italienische Canzone und liebevoll entstaubte Filmmusik - das ist die Welt von Quadro Nuevo, der europäischen Antwort auf den Tango Argentino. Die spielsüchtigen Musikvirtuosen, die nicht nur in renommierten Konzerthäusern, sondern im mediterranen Süden auch schon mal als nächtliche Tangokapelle unter freiem Himmel auftreten, lassen die Frühjahrs-Sommersaison am 22. Juli ausklingen.
Karten können telefonisch (0 50 32/8 99-1 54), per Fax (0 50 32/8 99-1 65) oder per E-Mail an kultur@region-hannover.de bestellt werden. Das Programmheft kann auf die gleiche Weise angefordert werden und ist zudem unter www.hannover.de einzusehen.
