"Wir haben bislang im Bürgerbüro jährlich 20.000 Kundinnen und Kunden. Da wir Zuständigkeiten der Führerscheinstelle ins Bürgerbüro verlegt haben, ist künftig eine doppelt so hohe Auslastung wahrscheinlich", sagt Regionspräsident Hauke Jagau. "Wenn es zu Wartezeiten kommt, können die Menschen über das Internet weiter kommunizieren, Informationen abrufen oder sich einfach beschäftigen. Der Hotspot ist ein zeitgemäßer Service."
Die Zugriffsmöglichkeiten würden nicht das gesamte Internet umfassen, betont Dezernentin Cora Hermenau, neben Öffentlicher Gesundheit und Sicherheit auch zuständig für IT-Angelegenheiten der Region Hannover. "Webseiten, die als anstößig oder nicht gesetzeskonform einzustufen sind, werden blockiert." Die Verbindung sei zudem zeitlich auf zwei Stunden begrenzt. "Nach Ablauf dieser Zeit ist es jedoch möglich, sich wieder einzuwählen", berichtet Hermenau.
Der Hotspot im Bürgerbüro ist ein Pilotprojekt. "Auf mittlere Sicht ist auch in den Sitzungssälen und dem Foyer im Neubau an der Hildesheimer Straße 18 freies WLAN geplant", kündigt Regionspräsident Jagau an.