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Mehr Gäste, mehr Übernachtungen: Tourismus als Wirtschaftsfaktor

Region Hannover und HMTG veröffentlichen Broschüre

(lifePR) (Hannover, )
Die Stadt leuchtet, es riecht nach Glühwein, die Weihnachtsmärkte in der Region sind Magnet für Besucherinnen und Besucher aus ganz Norddeutschland. Der Tourismus ist mit einem Nettoumsatz von 2,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren in der Region Hannover. Die Wirtschaftsförderung der Region Hannover und die Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG) haben heute (16. Dezember 2015) die Broschüre „Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Region Hannover“ veröffentlicht und damit die Bedeutung der Tourismusbranche für die Region Hannover verdeutlicht. „Durch kontinuierliches Wachstum bei den Messen und Kongressen, aber auch im Bereich des Städtetourismus zeigt sich sehr deutlich, dass der Tourismus einer der erfolgreichsten Wirtschaftsfaktoren in der Region Hannover ist“, sagt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der HMTG.

Die Zahlen können sich sehen lassen: Durchschnittlich gibt ein Gast in der Region Hannover 41,10 Euro pro Tag aus und bleibt 1,9 Tage. 2,96 Millionen gewerbliche Übernachtungen sind in der Hotellerie registriert, 230.000 in Gasthöfen und Pensionen, 360.000 in Jugendherbergen, Schulungs- und Ferienheimen und Reha-Kliniken sowie 140.000 auf Campingplätzen. Mit 1,61 Millionen Übernachtungen verzeichnen allein die Umlandkommunen mehr Übernachtungen als bedeutende Großstädte wie Bremen, Essen, Dortmund oder Bonn. Die Landeshauptstadt selbst festigt mit 2,08 Millionen Übernachtungen 2014 ihre Position als übernachtungsstärkste Stadt Niedersachsens. „Die Vielfalt des kulturellen Angebots an Musik, Theater und bildender Kunst, sportliche Events, Freizeitattraktionen und Shoppingmöglichkeiten sind Ursache der steigenden Tourismuszahlen“, sagt Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover.

In den vergangenen zehn Jahren sind die Übernachtungszahlen der Landeshauptstadt um 56 Prozent, die der Region Hannover um 54 Prozent gestiegen. „Mit einem jährlichen Übernachtungszuwachs von rund vier Prozent liegt Hannover gleichauf mit Städten wie Leipzig und Nürnberg und sogar vor Köln und Stuttgart“, sagt Franz. „Gerade auch für den wachsenden Anteil der jungen Reisenden im Budget-Travelling gibt es in der Region Hannover viel Potential. Abseits des Mainstreams bietet sowohl die internationale Universitätsstadt Hannover als auch die Nähe zu Oasen in der Region ein lohnendes Reiseziel: Wakeboarden am Blauen See bei Garbsen beispielsweise oder eine Shoppingtour durch die kleinen, inhabergeführten Läden in Linden“, sagt Nolte.

Der Einzelhandel profitiert am stärksten vom Tourismus: 43,6 Prozent (1,1 Milliarden Euro) der Gesamtumsätze tätigen Touristinnen und Touristen der Region Hannover im Einzelhandel; gefolgt von der Gastronomie (24,6 Prozent/ 643,8 Millionen Euro) und der Freizeit und Unterhaltung (12,2 Prozent/ 318,5 Millionen Euro).

Die Ausgaben der Gäste kommen nicht nur Einzelhandel und Gastronomie zugute: Rund 30 Prozent des Nettoumsatzes wird wiederum zu Einkommen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (Wertschöpfungsquote). Die Wertschöpfungsquote ist ein verlässlicher Indikator, um die Produktivität der Dienstleistungen im Tourismus abzubilden und um die Löhne und Gehälter der in den touristischen Betrieben Beschäftigten sowie Ausgaben für Vorleistungen zu bestimmen. Die Verknüpfung der Wertschöpfungsquote mit dem Nettoumsatz von 1,75 Milliarden Euro in der Landeshauptstadt ergibt das direkte Einkommen aus der Tourismuswirtschaft in Höhe von 522 Millionen Euro.  Rein rechnerisch können 37.791 Menschen aus Hannover ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus bestreiten – dieser Wert ergibt sich aus dem touristisch bedingten Einkommensäquivalent, das sich aus dem touristischen Einkommensbetrag und dem durchschnittlichen Primäreinkommen pro Kopf ermitteln lässt.

„Wir sehen insbesondere bei ausländischen Gästen ein großes Potenzial, das es zu nutzen gilt“, sagt Franz mit Blick auf die kommenden Jahre. „Um einen Anstieg der Auslandsankünfte und -übernachtungen zu erreichen, bedarf es eines gemeinsamen Engagements von Wirtschaft und Tourismus.“ Um ausländische Vermarktungsaktivitäten zu intensivieren, kooperiert die HMTG eng mit der Werbegemeinschaft „Magic Cities“ der Deutschen Zentrale für Tourismus. „Das Gutachten belegt erneut, welche Wirtschaftskraft vom Tourismus ausgeht und damit auch, welche Bedeutung und Strahlkraft die Region Hannover für den Tourismus des Landes Niedersachsen hat“, zieht Nolte eine positive Bilanz.

Die dwif-Consulting GmbH wurde von der Region Hannover mit der Analyse des ökonomischen Stellenwertes der Tourismuswirtschaft beauftragt. Untersucht wurden die touristische Nachfrage, Gästeausgaben am Aufenthaltsort, touristische Umsätze, profitierende Branchen sowie Einkommens- und Steuereffekte. Die Broschüre „Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Region Hannover“ kann telefonisch angefordert werden unter (0511) 616 23 318 und ist als Download verfügbar unter www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de.

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