Erst heute (10.1.) wurde der Fachdienst Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Region Hannover darüber informiert, dass Verbraucher die Eier bereits vergangenen Freitag erworben haben. Die Eier stammen aus einem gesperrten Betrieb aus dem Landkreis Cloppenburg.
Der Amtsarzt der Region Hannover, Dr. Hans-Bernhard Behrends, weist darauf hin, dass der Verzehr eines einzelnen der mit Dioxin belasteten Eier nicht akut gesundheitsgefährdend ist. "Wir empfehlen aber, sich weiterhin anhand des Erzeugercodes über die Herkunft der Eier zu informieren und den Genuss der betroffenen Produkte zu vermeiden", so Behrends. Auf der Internetseite www.laves.niedersachsen.de führt das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Erzeuger-Nummern auf, die die Eier kennzeichnen, bei denen bei einer Probenuntersuchung eine Höchstmengenüberschreitung festgestellt wurde.