Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 545882

Region Hannover Hildesheimer Str. 20 30169 Hannover, Deutschland http://www.hannover.de
Ansprechpartner:in Frau Carmen Pförtner +49 511 61623519
Logo der Firma Region Hannover
Region Hannover

Neuer Statusbericht "Frühe Hilfen - frühe Chancen" vorgestellt

Bedarfsgerechte Unterstützung vor Ort: lokale Netzwerke fördern, Ausbau Früher Hilfen

(lifePR) (Hannover, )
Eltern von Kindern bis sechs Jahren sollen künftig noch gezielter Hilfe erfahren - das ist das Ziel des Projekts "Frühe Hilfen, frühe Chancen", das die Region Hannover vor drei Jahren angeschoben hat. Im Jugendhilfeausschuss wurde den Politikerinnen und Politikern am Donnerstag, 9. Juli, der aktuelle Statusbericht vorgestellt.

Bereits jetzt bestehen in vielen Kommunen zahlreiche Unterstützungsangebote für werdende und junge Eltern. Der Fokus der Region Hannover liegt darauf, die Angebote lokal zu vernetzen und die Hilfe vor Ort auszubauen. Mit im Boot sind - neben der Region Hannover als Jugendhilfeträgerin in 16 Kommunen - Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens, der Jugendhilfe und der Elternbildung.

Elf Städte und Gemeinden sind bislang an dem Projekt "Frühe Hilfen, frühe Chancen" beteiligt. "Die gute Zusammenarbeit zwischen der Region Hannover, den Kommunen und den lokalen Anbietern ebnet den Weg für ganz neue Möglichkeiten, individuelle Hilfeangebote für werdende und junge Eltern zu schaffen", so Projektleiter Dr. Holger Nieberg. Sein Anliegen ist es, möglichst früh einzugreifen, wenn Eltern überfordert sind, passgenaue Hilfe zu vermitteln und eine individuelle Förderung der Kinder zu ermöglichen.

Ein Baustein des Projekts ist das Kita-Programm, das im Herbst starten soll: Fachleute der Sozialpädiatrie sowie Kinderärztinnen besuchen regelmäßig zunächst einige ausgewählte Kindertagesstätten, beraten vor Ort und entwickeln individuelle Förderprogramme. Das neue Angebot schließt auf diese Weise die Lücke zwischen Vorsorgeuntersuchungen und der Schuleingangsuntersuchung.

Das Projekt setzt außerdem auf die Einbeziehung von Eltern und Fachkräften: In sieben Partnerkommunen hat die Region jetzt Eltern nach ihren Wünschen und Bedarfen gefragt, 2200 Eltern haben sich beteiligt. Aus sechs Kommunen liegen die Ergebnisse bereits vor. Demnach wünschen sich die Mütter und Väter noch mehr Unterstützung und Informationen zu den Themen Erziehung und Förderung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umgang mit Medien, Beziehung und Partnerschaft, Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie zu Gesundheitsthemen.

"Diese ersten Ergebnisse helfen uns sehr, das Meinungsbild über die lokale Versorgung Früher Hilfen in den jeweiligen Kommunen kennenzulernen. Im zweiten Schritt können wir mit unseren Netzwerk-Partnerinnen und -Partnern vor Ort ganz gezielt Angebote weiterentwickeln", sagt Projektleiter Dr. Holger Nieberg. Eine wichtige Erkenntnis für ihn: "Es hat sich gezeigt, dass Eltern generell die Kita oder das Familienzentrum als Angebotsort favorisieren." Das heißt, dass die Mütter und Väter Beratungsangebote eher annehmen, wenn sie an den Orten angeboten werden, an denen sie sich ohnehin aufhalten.

Bis Ende 2016 soll die Bedarfsermittlung in allen beteiligten Kommunen abgeschlossen sein. Neben dem Ausbau lokaler Unterstützungsangebote steht auf der Prioritätenliste, Hilfsangebote noch besser erreichbar und niedrigschwellig zu gestalten. Wichtig ist der Region Hannover zudem langfristige und verlässliche Zusammenarbeit mit Netzwerken in den Kommunen. Die Region Hannover soll dabei die Funktion einer zentralen Koordinierungsstelle einnehmen.

Der Statusbericht "Frühe Hilfen - Frühe Chancen" steht zum Download bereit unter www.hannover.de


Die Region Hannover ist als Jugendhilfeträgerin zuständig für 16 der 21 regionsangehörigen Städte und Gemeinden. Dazu gehören: Barsinghausen, Burgwedel, Garbsen, Gehrden, Hemmingen, Isernhagen, Neustadt am Rübenberge, Pattensen, Ronnenberg, Seelze, Sehnde, Springe, Uetze, Wedemark, Wennigsen und Wunstorf. Die Städte Hannover, Burgdorf, Laatzen, Langenhagen und Lehrte übernehmen dagegen selbst die Aufgaben der öffentlichen Jugendhilfe.

Website Promotion

Website Promotion
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.