Er kennt jeden seiner Patienten persönlich, besucht sie, wenn nötig, auch zu Hause und heißt im Dorf nur "Herr Doktor" - so stellen sich viele immer noch den Arzt auf dem Lande vor. Doch das romantisch verklärte Berufsbild könnte schon bald der Vergangenheit angehören: Immer mehr Hausärzte finden keinen Nachfolger für ihre Praxis, immer weniger junge Medizinerinnen und Mediziner wollen aufs Land ziehen. Drohen also schon bald Lücken im ambulanten medizinischen Angebot?
In einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Dienstag, 8. November 2011, im Haus der Region, Sitzungssaal, Hildesheimer Straße 18, Hannover erörtern Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen Gegenwart und Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region Hannover. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie kann man die Arbeit auf dem Lande wieder attraktiver machen? Welche Steuerungsmöglichkeiten haben Politik, Krankenkassen, Berufsverbände? Welche alternativen Versorgungsmodelle sind denkbar? Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Beginn ist 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren: Gesundheitsdezernentin Barbara Thiel von der Region Hannover, der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke, der Geschäftsführer der Bezirksstelle Hannover der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, Dr. Bernhard Specker, Dr. Sabine Voermans, Leiterin der Landesvertretung Niedersachsen der Techniker Krankenkasse, und der praktizierende Allgemeinmediziner Dr. Achim Neetz aus Garbsen-Osterwald.
Anlass für die Diskussionsrunde ist der neue Gesundheitsbericht 2011, der vor dem Hintergrund des demografischen Wandels die Entwicklung der niedergelassenen Ärzte in den regionsangehörigen Städten und Gemeinden aufzeigt. Demnach sucht allein in den nächsten fünf Jahren jede vierte Praxis im Umland Hannovers eine neue Hausärztin oder einen neuen Hausarzt. Die zentralen Ergebnisse des Berichts werden vor der Diskussionsrunde von Silke Gerdes vom Fachbereich Gesundheit der Region Hannover vorgestellt.
In einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Dienstag, 8. November 2011, im Haus der Region, Sitzungssaal, Hildesheimer Straße 18, Hannover erörtern Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen Gegenwart und Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region Hannover. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie kann man die Arbeit auf dem Lande wieder attraktiver machen? Welche Steuerungsmöglichkeiten haben Politik, Krankenkassen, Berufsverbände? Welche alternativen Versorgungsmodelle sind denkbar? Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Beginn ist 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren: Gesundheitsdezernentin Barbara Thiel von der Region Hannover, der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke, der Geschäftsführer der Bezirksstelle Hannover der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, Dr. Bernhard Specker, Dr. Sabine Voermans, Leiterin der Landesvertretung Niedersachsen der Techniker Krankenkasse, und der praktizierende Allgemeinmediziner Dr. Achim Neetz aus Garbsen-Osterwald.
Anlass für die Diskussionsrunde ist der neue Gesundheitsbericht 2011, der vor dem Hintergrund des demografischen Wandels die Entwicklung der niedergelassenen Ärzte in den regionsangehörigen Städten und Gemeinden aufzeigt. Demnach sucht allein in den nächsten fünf Jahren jede vierte Praxis im Umland Hannovers eine neue Hausärztin oder einen neuen Hausarzt. Die zentralen Ergebnisse des Berichts werden vor der Diskussionsrunde von Silke Gerdes vom Fachbereich Gesundheit der Region Hannover vorgestellt.
