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Psychosoziale Versorgung traumatisierter Flüchtlinge in Niedersachsen

Am 5. Oktober findet von 10 - 17 Uhr eine landesweite Tagung des niedersächsischen Netzwerkes für traumatisierte Flüchtlinge NTFN e.V. im Haus der Region in Hannover statt

(lifePR) (Hannover, )
Die Tagung wird eröffnet durch ein Grußwort des stellvertretenden Vorsitzenden der UNO Flüchtlingshilfe Herr Gutheil. Herr Gutheil war 10 Jahre lang Vorsitzender des bundesweiten ökumenischen Vorbereitungsausschusses zur interkulturellen Woche, die gerade stattfindet, außerdem spricht der Dezernent für soziale Infrastruktur der Region Hannover Erwin Jordan und die Vorstandsvorsitzende der Bezirksstelle der Ärztekammer Hannover Frau Dr. Goesmann.

ReferentInnen aus den verschiedenen Bereichen der psychosozialen Versorgung in Niedersachsen stellen Ihre Arbeit und die Problemlagen in der Behandlung traumatisierter Flüchtlinge vor. Dazu gehören die Leiterin der Psychiatrischen Klinik der Region Wunstorf Frau Dr. Oesterreich, das "Migranten-Team" der Psychiatrischen Klinik in Lüneburg und der Leiter des Schwerpunktes für Kulturen, Migration und psychische Krankehit im Asklepios Fachklinikum Göttingen Dr. Ibrahim Özkan, sowie die Präsidentin der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen Frau Corman-Bergau.

Um konkrete Handlungsmöglichkeiten der niedersächsischen Landesregierung soll es in einer Podiumsdiskussion, die um 14.30 beginnt gehen, mit dabei sind Max, Matthiesen (CDU), Dr. Silke Lesemann (SPD). Jan-Christoph Oetjen (FDP) und Filiz Polat (Bündnis 90/Die Grünen)

Ziel der Veranstalter ist es, besondere Problemlagen, die unter anderem durch die ausländer- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen entstehen, aufzuzeigen und lösungsorientiert zu diskutieren. Niedersachsen hat bisher kein psychosoziales Behandlungszentrum für Flüchtlinge, Gewalt- und Folteropfer. Wissenschaftliche Untersuchungen beziffern jedoch den Anteil Traumatisierter unter den Asylsuchenden auf 40%. Daher hat sich das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen gegründet und führt derzeit ein Projekt durch, das vom Europäischen Flüchtlingsfonds und der UNO Flüchtlingshilfe gefördert wird.
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