Die Kern-AG hat die Aufgabe, bis zu den Sommerferien die Ergebnisse aus den anderen sechs Arbeitsgruppen zusammen zu tragen, zu diskutieren, zu bewerten und zu Fachprogrammen zu verdichten. Das Klimaschutz-Rahmenprogramm wird von den Arbeitsgruppen auf Basis der regionalen CO2-Bilanz des Jahres 2005 entwickelt, die zurzeit von der Region Hannover fertiggestellt wird.
Im Rahmenprogramm sollen möglichst konkrete Ziele und Maßnahmen bestimmt und in die mittel- und langfristige Finanzplanung der Region aufgenommen werden. Das Ziel ist, ein politisch gestaltbares und überprüfbares Klimaschutzrahmenprogramm auszuarbeiten. Im Vordergrund steht die Mobilisierung des in der Region vorhandenen Know-hows in den Betrieben und Institutionen sowie privater finanzieller Mittel.
Unter der Federführung der Region Hannover wird die Klimaschutzagentur Region Hannover das Klimaschutz-Rahmenprogramm gemeinsam mit den öffentlichen und privaten Akteuren erarbeiten. Es werden beschlussfähige Vorlagen ausgearbeitet, die den Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Trägern die Nutzung regenerativer Energieträger, Energieeffizienz und Energieeinsparung erleichtern sollen.
Bei der Auftaktveranstaltung am 5. März 2008 im Haus der Region Hannover hatte Regionspräsident Hauke Jagau für eine breite Kooperationsinitiative für den Klimaschutz geworben. 250 Akteure aus den Bereichen Energiewirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsgewerbe, Non-Profit-Organisationen sowie den Städten und Gemeinden diskutierten über die Möglichkeiten, eine klimafreundliche Zukunft zu gestalten.
Die Arbeitsgruppen:
- Kernarbeitsgruppe
- AG Energiewirtschaft
- AG Kommunen
- AG Land- und Forstwirtschaft
- AG Mobilität
- AG "Regionstöchter" und Gebäudemanagement
- AG Wirtschaft, v.a. Fachverbände