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Region Hannover

Regionspräsident würdigt 41 ehrenamtlich Tätige

"Engagement im Fokus!": Ehrung im Regionshaus

(lifePR) (Hannover, )
Sie organisieren Ausflüge für Seniorinnen und Senioren, löschen Brände oder helfen Flüchtlingen, sich in Deutschland einzuleben: Ehrenamtliche gestalten das Leben in ihrer Stadt oder Gemeinde in wesentlichem Maße mit und sorgen für ein gelungenes Miteinander. In der Veranstaltung „Engagement im Fokus!“ würdigt Regionspräsident Hauke Jagau gemeinsam mit der stellvertretenden Regionspräsidentin Angelika Walther diesen Einsatz am

Freitag, 15. Januar, 18 Uhr, im Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover.

„Ohne ehrenamtliches Engagement sähe unsere Gesellschaft anders aus. Das Klima wäre unsozialer“, betont Regionspräsident Hauke Jagau. „Es ist großartig zu sehen, wie vielfältig sich Menschen in der Region Hannover einsetzen. Ich bin aber auch sicher: Ehrenamt lohnt sich – weil man Gemeinschaft und Dankbarkeit erlebt und Sinnvolles tut. Wer sich engagiert, bekommt etwas zurück. Trotzdem dürfen wir nicht glauben, dass ehrenamtlicher Einsatz eine Selbstverständlichkeit ist. Wer sich für andere einsetzt, übernimmt Verantwortung und verdient Anerkennung und Dank.“

41 Menschen aus den Kommunen der Region Hannover bekommen im Rahmen der Veranstaltung ein Dankeschön, sieben von ihnen stellvertretend für eine Gruppe oder ein Projekt. Die mit 19 Jahren jüngste Geehrte ist Svenja Ahlswe, aus Seelze. Ihr Engagement wird stellvertretend für das Jugend-Trainer-Team der DLRG-Seelze gewürdigt. Der mit 80 Jahren älteste Geehrte ist Hans-Jürgen Hermel aus Hannover, Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Ahlem. Sopranistin Eva Herzig und Pianistin Janina Koeppen umrahmen das Programm musikalisch. Die hannoversche Journalistin Tanja Schulz führt als Moderatorin durch den Abend.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, über die Ehrungsveranstaltung am Freitag, 15.1.2016, zu berichten. Die zu Ehrenden werden nach Tätigkeitsbereichen in Gruppen aufgerufen. Gruppenfotos sortiert nach Kommunen können erst im Anschluss an die Ehrung ab ca. 20.15 Uhr gemacht werden.

Geehrt werden folgende Personen

Barsinghausen

Brunhilde Hering ist der „Motor“ der ehrenamtlichen Seniorenarbeit in der Stadt Barsinghausen. Sie organisiert für das Seniorenbüro die monatlich angebotenen Ausflüge. Einen Überblick über die Angebote gibt ein Veranstaltungskalender, den Brunhilde Hering erstellt und der stark nachgefragt ist. Weiterhin engagiert sich Brunhilde Hering im Seniorenrat der Stadt. Sie ist bei den Seniorinnen und Senioren bestens bekannt, wird hoch geschätzt und stellt eine kompetente Ansprechpartnerin dar.

Karsten Rubi ist seit sieben Jahren im ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“ tätig. Hier begleitet er sowohl Sterbende als auch deren Angehörige. Zusätzlich zu dieser belastenden und schwierigen Aufgabe übernimmt Karsten Rubi Hilfsarbeiten und Reparaturen im Haus des Hospizvereins und pflegt den Garten. Auch die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins liegt in seinen Händen. Dank seines unermüdlichen Einsatzes ist er eine starke Säule des Vereins.

Traute Stöcker betreut seit zwei Jahren mehrere Grundschüler und Grundschülerinnen als Sprachpatin. Sie steht den Familien zudem stets zur Seite, wenn es Gesprächsbedarf zwischen Schule und Eltern oder den Kindern gibt. Auf diese Weise sorgt sie dafür, dass der Schulbesuch glatt läuft. Traute Stöcker gibt auch den Eltern praktische Hilfen, um den Alltag mit ihren Kindern zu bewältigen, und trägt damit aktiv zu der Integration der Familien bei.

Burgdorf

Ullrich Weber entschloss sich, nachdem er selbst einen Schlaganfall erlitt, seine Zeit anderen Betroffenen zu widmen. So gründete er 2004 eine Schlaganfall-Selbsthilfegruppe und ist inzwischen Vorsitzender des „Schlaganfall Landesverbandes Niedersachsens“. Unter dem Motto der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam geht´s leichter“ versteht er sich als „Brückenbauer“ in der Gesellschaft und setzt sich mit schier unermüdlichem Engagement für die Belange der Betroffenen ein.

Horst Riebesell ist seit fast 15 Jahren ein überaus aktives Mitglied des Verkehrs- und Verschönerungsvereines der Stadt Burgdorf. So engagiert er sich in dessen Organisationskreis „Club für aktive (Un)Ruheständler“ und wirkt als Hausmeister im Stadtmuseum und in der „KulturWerkStadt“ mit. Sein unermüdlicher Einsatz hinter den Kulissen trägt so zum Erfolg zahlreicher Veranstaltungen bei.

Bernhard Rose ist seit mehr als 30 Jahren als Schriftführer in der NABU-Gruppe Burgdorf, Lehrte, Uetze aktiv und ständiger Ansprechpartner für alle Belange rund um den Naturschutz. Seine Naturschutzprojekte umfassen z.B. die Neuanlage und Pflege von Streuobstwiesen oder die Errichtung eines Storchenturms in Burgdorf. Durch die Einrichtung von Fledermaus-Winterquartieren in alten Kellern hat sich Bernhard Rose zu einem überregional gefragten Fledermausspezialisten entwickelt.

Burgwedel

Hans-Heinrich Günther ist seit 1958 Mitglied im Männergesangverein Germania Wettmar. Seit 40 Jahren leistet er in dem Verein Vorstandsarbeit, 2001 bis 2013 war er dessen Vorsitzender. In dieser Zeit initiierte er die Gründungen des „Jungen Chores“ und des Kinderchores. 2013 wurde Hans-Heinrich Günther für sein umfassendes Engagement zum Ehrenvorsitzenden des Vereines und zum Bürger des Jahres in Wettmar gewählt.

Nicola Füllgraf engagiert sich seit 2013 bei der Betreuung der Flüchtlinge in der Stadt Burgwedel. Ihr Engagement umfasst dabei den Aufbau und die Koordination des „Helfernetzwerkes Burgwedel“, z.B. durch das Gewinnen von neuen Freiwilligen. Sie selbst begleitet zusätzlich eine syrische Flüchtlingsfamilie und steht dieser speziell in schulischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Garbsen

Friedrich-Wilhelm Niehaus initiierte die Gründung des Nachbarschaftsvereins Wohnwinkel im Jahr 2011 und ist seitdem erster Vorsitzender. Er übernahm mit dem Verein eine Beratungs- und Begegnungsstätte für Senioren im Stadtteil Altgarbsen, die nun ausschließlich durch ehrenamtliches Personal betrieben wird. Friedrich-Wilhelm Niehaus organisiert in diesem Rahmen zusätzlich ein Kulturprogramm mit Ausflügen, Konzerten und Theatervorführungen.

Renate Premke ist seit Anfang 2014 Koordinatorin und Ansprechpartnerin des „Repair-Cafés“ in Garbsen. Sie übernimmt hierbei die Koordination von 20 Freiwilligen, die dort defekte Gegenstände reparieren. Das „Repair-Café“ hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt für Anwohnerinnen und Anwohner entwickelt. Seit Mai 2015 engagiert sie sich zudem stark in der Flüchtlingshilfe, indem sie mit einem gut strukturierten Netzwerk Neuankömmlinge beim Start in die neue Gesellschaft begleitet.

Gehrden

Manfred Mötje trat 1973 in die Jugendfeuerwehr Leveste ein. Seit nunmehr 20 Jahren ist er Führungskraft in der Stadtjugendfeuerwehr Gehrden und Mitorganisator von Regions- und Stadtzeltlagern. Im Jahr 1996 gründete er die Kleinlöschmeistergruppe Leveste - die erste Kinderfeuerwehr in der gesamten Region Hannover. Zudem war Manfred Mötje über 20 Jahre lang stellvertretender Gruppenführer und Ausbilder und ist bis heute ein aktives Mitglied der Einsatzabteilung.

Peter Kühlechner übernimmt in der Ortschaft Leveste nicht vereinsgebundene Aufgaben. So engagiert er sich für den Erhalt des Levester Ehrenmals sowie des Lutherdenkmals: Er reinigt die Denkmale und bessert die Namenszeichen der Gefallenen. Peter Kühlechner befasst sich zudem ausführlich mit der Geschichte der Levester St.-Agathenkirche und hat über diese zwei Bücher verfasst. Darüber hinaus verwaltet und bearbeitet Peter Kühlechner den Internetauftritt von Leveste.

Hannover

Andrea Flechtner übernimmt seit 2008 ehrenamtlich die rechtliche Betreuungen von älteren Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, die ihre Rechte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst vertreten können. Als gelernte Altenpflegerin weiß sie, wie wichtig es ist, sich umfassend Zeit für die Betreuten zu nehmen. Sie zeichnet sich durch großes persönliches Engagement aus.

Hans-Jürgen Hermel, mit 80 Jahren der älteste Geehrte, ist Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Ahlem. Im Zuge seines Engagements hat er die Neukonzeptionierung der Gedenkstätte maßgeblich begleitet und vorangetrieben. Zudem ist er im Netzwerk „Erinnerung und Zukunft“ aktiv und setzt sich bereits seit den 1980er Jahren intensiv mit den Überlebensgeschichten von Opfern nationalsozialistischer Verfolgung auseinander. So pflegt er u.a. viele Kontakte und betreut Zeitzeugen, was für die Erinnerungskultur der Region Hannover von großem Wert ist.

Abayomi Oluyombo Bankole engagiert sich seit Jahren in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und setzt ein Zeichen für die Gleichberechtigung und gegen Rassismus und Diskriminierung. So ist er beispielsweise seit 2008 Ideengeber und Organisator des Projektes „Kicken gegen Vorurteile“ und initiierte im selben Jahr den interkulturellen Weihnachtsmarkt in Hannover. Zusätzlich ist er Mitglied in verschiedenen Integrations- und Seniorenbeiräten und ist seit 2007 Präsident des „Afrikanischen Dachverbandes Norddeutschland e.V.“.

Isernhagen

Barbara Schindewolf-Lensch ist Leiterin des „Helfernetzwerkes Isernhagen“, das seit Ende 2013 besteht. Das Team des Helfernetzwerkes, für das sie stellvertretend geehrt wird, setzt sich aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen, der Bürgerstiftung Isernhagen und Mitgliedern der Gemeindeverwaltung zusammen, die gemeinsam in monatlichen Treffen konkrete Projekte für Flüchtlinge in Isernhagen organisieren. Barbara Schindewolf-Lensch besucht alle neu ankommenden Flüchtlinge, bevor sie auf die anderen Helferinnen und Helfer verteilt werden. Das „Helfernetzwerk Isernhagen“ leistet einen großen Beitrag zu der Willkommenskultur in Isernhagen.

Laatzen

Iwona Poloch ist seit 2010 in der rechtlichen Betreuung von älteren Menschen aktiv. Bislang setzte sie sich für insgesamt sieben ältere Personen als gerichtlich bestellte Betreuerin ein, wobei ihr vor allem ihre guten Sprachkenntnisse nützen. Der Kontakt und die Arbeit mit älteren Menschen bereitet ihr Freude.

Wolfgang Peter Weiland ist seit vielen Jahren Präsident des Sportvereines Germania Grasdorf. Insbesondere sind sein Engagement gegen sinkende Mitgliederzahlen, die Pflege der Sportanlagen sowie die finanzielle Konsolidierung des Vereines hervorzuheben. Diese Aufgaben erfordern viel Zeit, die Wolfgang Peter Weiland gerne für Germania Grasdorf aufbringt.

Petra Herrmann wird stellvertretend für den „Trägerverein für das Netzwerk für Flüchtlinge in Laatzen“ geehrt, dessen Vorsitzende sie ist. Das Ziel des Vereins, der sich aus circa 80 Ehrenamtlichen zusammensetzt, ist die Unterstützung der Flüchtlinge in Laatzen, z.B. in den Bereichen der Sprachförderung, der Freizeitbetreuung und der Einzelbetreuung. Der Verein unterstützt die Migrantinnen und Migranten in Laatzen unabhängig von ihrem aufenthaltsrechtlichen Status. Er leistet so einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben.

Langenhagen

Ricky Stankewitz engagiert sich umfassend für den Naturschutz. So ist er seit 2011 Naturschutzbeauftragter für die Stadt Langenhagen und seit 2012 Vorsitzender des NABU Langenhagen. Den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort steht er z.B. als Berater für Hornissen und Wespen, Amphibien und Vögel zur Verfügung. Er bringt sich mit verschiedenen Projekten für den Arten- und Naturschutz ein. Besonders viel Spaß bereitet ihm die Kinder- und Jugendarbeit.

Lehrte

Inge Marie Luise Langkop ist seit der Gründung im Jahr 1998 Mitglied im Civitan Club Sehnde. Hier betreut sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft seit fast 16 Jahren eine Familie aus Ilten mit einem schwerst und mehrfach behinderten Sohn. Durch die zeitintensive und umfassende Betreuung ist Inge Marie Luise Langkop zu einer besonderen Vertrauensperson und einem ruhenden Pol in allen Lebenslagen für die Familie geworden.

Margaretha Johanna Ehlvers hat sich mit ihrem Engagement dem umfangreichen Themengebiet „Natur erleben in Lehrte“ verschrieben. Sie errichtete in einigen hundert Arbeitsstunden einen Heilpflanzengarten auf einem kleinen Hügel beim Klinikum Lehrte, für den sie persönliche Führungen anbietet. Dabei legt sie besonderen Wert auf die Heranführung von Kindern und Jugendlichen zu mehr Umweltbewusstsein. Zusätzlich bringt sie sich im Stadtmarketing Lehrte e.V. ein und ist im Vorstand der Bibliotheksgesellschaft tätig.

Neustadt a. Rbge.

Thomas Stolte ist seit 2008 Mitglied im „Koordinierungsausschuss für Neustadt in Europa“. Durch sein leidenschaftliches Engagement wurde das „Neustadttreffen“ als größtes Städtepartnertreffen der Bundesrepublik im September 2015 ein Riesenerfolg. Weiterhin engagiert sich Thomas Stolte in zahlreichen Vereinen und Organisationen. So ist er u.a. seit 2014 der Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes für den Altkreis Neustadt mit Wunstorf und Garbsen.

Ingo Claus engagiert sich bei sehr vielen Veranstaltungen der örtlichen Vereine in Helstorf. Bei diesen ist er stets präsent und trägt mit seinem Engagement zum Erfolg der Veranstaltungen bei. Seit 2012 ist er zudem Mitglied im Kirchenvorstand und dort verantwortlich für den Friedhof.

Bärbel Heidemann wird stellvertretend in ihrer Funktion als Präsidentin des „Internationalen Frauenclubs Frauen dieser Welt in Neustadt am Rübenberge“ geehrt. In dem Gedanken gegründet, Gemeinsamkeiten zu fördern und Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen, stellt heute das Miteinander von Deutschen und Migrantinnen ein besonderes Anliegen des Vereins dar. Gemeinsam unternehmen die etwa 40 Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern z.B. Ausflüge oder besuchen Vorträge. Seit Kurzem engagiert sich der Verein mit seinen Erfahrungen ebenfalls in der Flüchtlingshilfe.

Pattensen

Elke und Peer Maßmann engagieren sich in ihren Ehrenämtern in Pattensen und in der gesamten Region Hannover für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Elke Maßmann berät als ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt Pattensen Menschen mit Behinderungen und setzt sich aktiv vor Ort für Barrierefreiheit ein. Unterstützt wird sie von Ihrem Ehemann Peer Maßmann, der sich als Verbandsvertreter des „Regionsforums für Menschen mit Behinderungen in der Region Hannover“ engagiert. Zusätzlich geht der Ausbau der „Villa Mitmensch“ in Zusammenarbeit mit dem „Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderte“ auf seine Initiative zurück. In dem Haus wird es Menschen mit schweren Handicaps ermöglicht, ein eigenständiges Leben zu führen.

Seelze

Svenja Ahlswe, mit 19 Jahren die jüngste Geehrte, wird stellvertretend für das Jugend-Trainer-Team der DLRG Seelze ausgezeichnet. Die jungen Ehrenamtlichen betreuen neben Schule und Ausbildung wöchentlich das Training der Kindergruppe des DLRG Seelze. Sie setzten sich für eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Kinder ein und bieten verschiedene Aktivitäten an.

Stefanie Seiferth ist seit 1993 Mitglied der Jugendfeuerwehr Letter und engagiert sich seit dem Jahr 2005 auch als Betreuerin der Sommerfreizeiten. Sie ist Ortsjugendwartin und leitete beim letztjährigen Freiwilligentag in Letter eine große Aktion mit Löschfahrzeugen. Stefanie Seiferth zeichnet sich besonders durch ihren herzlichen und kompetenten Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus.

Sehnde

Erika Hellmich-Dabrunst zeichnet sich unter anderem durch ihr vielfältiges Engagement in zahlreichen Bereichen aus. So ist seit 1966 aktives Mitglied im Deutschen Roten Kreuz, für das sie derzeit das Amt der zweiten Vorsitzenden innehat. Neben ihrem Engagement für die Tafel und bei Austausch- und Jugendorganisationen ist sie Mitbegründerin des „Civitan Clubs Sehnde“ und seit vielen Jahren als Betreuerin für eine psychisch kranke Person tätig. Weiterhin leistet sie Vorstandsarbeit in der Hospizstiftung des Kirchenkreises Burgdorf.

Uwe Eichelkraut wird stellvertretend für den „Förderkreis Lehrschwimmbecken Höver e.V.“ geehrt, dessen Vorsitzender er ist. 1995 gegründet, ist das Vereinsziel der Erhalt des Hallenbades in Höver. Im Jahr 2000 übernahm der Förderkreis das Hallenbad von der Stadt Sehnde und führt es seitdem unter dem Einsatz vieler Ehrenamtlicher. So gelang es durch den maßgeblichen Einsatz von Uwe Eichelkraut, das Bad zu erhalten und zu modernisieren.

Renate Sophie Grethe ist Vorsitzende des „Civitan Clubs Sehnde“, der sich der Verbesserung der Lebensumstände anderer Menschen widmet. Sie nimmt die Ehrung stellvertretend für den Club entgegen. Die Sehnder Mitglieder unterstützen dabei insbesondere Familien mit schwer erkrankten oder mehrfach behinderten Kindern, falls erforderlich, auch mit finanzieller Unterstützung. Seit 2002 ist darüber hinaus ein weiterer Schwerpunkt die „Sehnder Tafel“, bei der Essen für Bedürftige ausgegeben wird.

Springe

Roswitha Prüssing ist seit bald sechs Jahren Vorsitzende des Kinderschutzbundes Springe. Eines ihrer besonderen Projekte ist der pädagogische Mittagstisch für Grundschülerinnen und -schüler aus sozial benachteiligten und familiär schwierigen Familien. Auf Initiative von Roswitha Prüssing engagiert sich der Kinderschutzbund auch in der aktuellen Flüchtlingskrise mit Deutschkursen, einer Kleiderkammer und weiteren Hilfen, um die Integration der Flüchtlinge zu fördern.

Peter Eicke hat sich durch sein Engagement in zahlreichen Vereinen um das öffentliche Leben in Eldagsen verdient gemacht. So engagierte er sich in den Jahren von 1991 bis 2011 sowohl als Vorsitzender des Jägercorps Eldagsen als auch im Schützenrat Eldagsen. Darüber hinaus gehen die Gründungen des Eldagser Wochenmarktes und des Weihnachtsmarktes maßgeblich auf seine Initiative zurück. Auch die Städtepartnerschaft Springe/Waren wäre ohne seinen Einsatz nicht entstanden.

Jürgen Rohlf ist seit 1993 als Geschäftsführer des Schützenrates Eldagsen tätig und organisiert in dieser Funktion das jährlich stattfindende „Städtische Freischießen“, das als viertägiges Fest jährlich mehrere tausend Besucher anzieht. Darüber hinaus nimmt Jürgen Rohlf seit 1977 die Funktion des Kassenwartes des Fußballclubs Eldagsen wahr und trägt mit seinem Engagement in vielen Vereinen zu einer positiven Außendarstellung von Eldagsen bei.

Isolde Bick ist seit nunmehr 22 Jahren ehrenamtlich tätig. Sie gestaltete zu Beginn den Kirchenbrief für die Gemeinden in Eldagsen und Alferde und gründete mit anderen die Kindergruppe in Alferde. Seit gut zehn Jahren organisiert sie alle zwei Wochen einen Seniorennachmittag. Dort sorgt sie für das leibliche Wohl der Gäste und kümmert sich um kleine Präsente zu Geburtstagen und Jubiläen. Zusätzlich stellt Isolde Bick Dia-Vorträge, Treffen mit Nachbargemeinden und gemeinsame Ausflugsfahrten auf die Beine.

Uetze

Tove Knebusch hat maßgeblich den Dorferlebnispfad in Dollbergen konzipiert und gestaltet, der zur Gartenregion 2009 eröffnet wurde. Zusätzlich engagiert sie sich in der Zukunftswerkstatt Dollbergen. In diesem Zusammenhang war sie die treibende Kraft hinter dem Projekt der Säuberung und Verschönerung des Bahnhofstunnels, der unter Mitwirken zahlreicher lokaler Künstlerinnen und Künstler verschönert wurde. Darüber hinaus unterstützt Tove Knebusch Flüchtlinge in ihrem Alltag, indem sie diese z.B. beim Gang zu Behörden unterstützt.

Wedemark

Renate Löhr wird stellvertretend für den „Arbeitskreis zur Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung in der Wedemark“ geehrt, der aus 15 Mitgliedern besteht. Die Mitglieder des Arbeitskreises setzen sich dafür ein, dass ein barrierefreies und inklusives Leben in der Wedemark möglich ist. So organisiert der Kreis z. B. Selbsthilfetage und Veranstaltungen wie das monatliche Inklusionsfrühstück und das Inklusionskino.

Wennigsen

Hans-Wilhelm Olbrich leitet seit 2001 den Ortsbeirat Sorsum. Er wirkte kontinuierlich auf die Verbesserung und den Ausbau des Dorfgemeinschaftshauses hin. Aktuell sorgt Hans-Wilhelm Olbrich durch vielfältige Aktionen für ein reibungsloses Zusammenleben mit den im Haus untergebrachten Flüchtlingen. Seit Juli 2014 ist er zusätzlich Sicherheitsbeauftragter für Senioren im Ort.

Anette Mathilde Giere ist seit zehn Jahren im ambulanten Hospizdienst tätig. Sie nimmt begleitet Sterbende zu Hause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Darüber hinaus verstärkt sie seit sechs Jahren den Vorstand des Vereins im Bereich der Finanzen.

Wunstorf

Gerlinde Freyberg zeichnet sich besonders durch ihr lang anhaltendes Engagement für Flüchtlinge in Wunstorf aus, das 1996 ihren Anfang nahm. So bietet sie z.B. seit nunmehr 19 Jahren die zweimal wöchentlich stattfindende Hausaufgabenhilfe für Kinder von Asylbewerber- und Migrantenfamilien an. Auf ihre Initiative hin hat der Arbeitskreis Asyl und Integration in Wunstorf bereits 2003 einen „Sprach- und Integrationskurs für Migrantinnen“ etabliert.

Programm der Veranstaltung

18.00 Uhr Beginn, Moderation Tanja Schulz

18.05 Uhr Begrüßung durch Regionspräsident Hauke Jagau

18.15 Uhr Ehrungen TEIL 1

19.00 Uhr Musikalisches Zwischenspiel

19.15 Uhr Ehrungen TEIL 2

20.00 Uhr Musikalischer Beitrag

20.15 Uhr Ausklang mit gemeinsamem Essen

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