Was „Berufsbildung einmal anders“ konkret bedeutet, soll ein Auswertungsbericht unter dem Motto „Voneinander lernen durch gemeinsames Leben und Arbeiten“ aufzeigen, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse und Eindrücke der letzten Reise zusammengestellt haben. Diesen Auswertungsbericht möchten sie am
Freitag, 20. Mai, um 10 Uhr in der BBS 3,
Ohestraße 6, 30169 Hannover,
der Öffentlichkeit vorstellen. Außerdem möchten sie über den geplanten Gegenbesuch einer Gruppe von tansanischen Schülerinnen und Schüler berichten, der im August stattfindet und das neue Projekt einer Pflanzenkläranlage zum Thema hat. Mehr Infos zum Projekt gibt’s online: http://bbs3.eu/index.php?id=113
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
Ansprechpartner:
Hermann Bux, Tel. 0160 85 47 363, Fax 0511 / 22068-222
E-Mail: Hermann.Bux@bbs3-hannover.de
Hintergrund:
Die Berufsbildende Schule 3 der Region Hannover ist UNESCO-Projektschule. Das bedeutet: Auf dem Lehrplan hat nicht nur das Fachliche großes Gewicht. Es geht auch darum, Gespür für andere Lebensweisen zu entwickeln und eine „Kultur des Friedens“ zu pflegen: durch Wissen um die Menschenrechte, durch Umweltschutz und Armutsbekämpfung, durch Einüben von Toleranz. Das Projekt wurde 2010 mit dem Schulpreis des Bundespräsidenten ausgezeichnet und als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2012/2013“ anerkannt. 2015 wurde es in das ENSA-Förderprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aufgenommen.