"Die Berufsjahre an der Hartwig-Claußen-Schule waren ganz bestimmt meine kraftzehrendsten, aber auch schönsten, glücklichsten und intensivsten meines nun 40-jährigen Arbeitslebens", sagte Ulrich Hübner. In seiner Abschiedsrede zog er eine kurze Bilanz seiner Zeit als Rektor in Hannover: "Durch den Aufbau einer pädagogischen Audiologie, den Ausbau des mobilen Dienstes, die Vernetzung mit den ansässigen Institutionen und Einrichtungen, die in der Diagnose, Erziehung ,Betreuung und Begleitung Hörgeschädigter notwendig sind, verwirklichten wir weitere notwendige Maßnahmen, um in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen zu werden und die Qualität des Hörens sowie die Bedingungen der erfolgreichen Beschulung Hörgeschädigter zu optimieren."
Hübner bedankte sich vornehmlich beim Kollegium für die Arbeitsfreude, den Ideenreichtum und das unermüdliche Engagement. "Zusammen mit dem Kollegium haben wir es geschafft, dieses Haus in seiner Ausstattung auf den Level zu bringen, wie es ein Förderzentrum für Hörgeschädigte benötigt, um wirklich fachspezifisch arbeiten zu können. Hier geht ein ganz besonderes Dankeschön an die Region Hannover als Schulträger, die auf unsere Wünsche offen reagierte, und wir Wege fanden, sehr viele dieser Wünsche umzusetzen."
Bevor Hübner 2006 zum Leiter der Hartwig-Claußen-Schule ernannt wurde, hatte er über 30 Jahre am Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation in Frankenthal gearbeitet. Auch künftig will der 63-jährige Pädagoge im Bereich der Förderung von Hörgeschädigten aktiv bleiben: "Wer so lange wie ich in diesem Metier gearbeitet hat, bleibt auch im Ruhestand darin beheimatet", so Hübner.