Im Anschluss an den Fachtag werden in einem Pressegespräch am
Freitag, 16. Mai, um 13.15 Uhr,
im Haus der Region, Raum N 003,
Hildesheimer Straße 18, Hannover,
Anlass und Inhalt der Veranstaltung sowie das Projekt „Frühe Hilfen – Frühe Chancen“ vorgestellt. Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Regionspräsident Hauke Jagau;
- Erwin Jordan, Dezernent für Soziale Infrastruktur, Region Hannover;
- PD Dr. Karl Heinz Brisch, Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität München;
- Dr. Holger Nieberg, Koordinator des Projekts „Frühe Chancen – Frühe Hilfen, Region Hannover.
„Wir benötigen für junge Familien ein Netz aus professioneller Unterstützung und Beratung, um von klein auf die Entwicklungs- und Bildungschancen der Kinder zu stärken“, so Regionspräsident Hauke Jagau. „Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Fachkräfte in den Kindertagesstätten: Je besser die Erzieherinnen und Erzieher fachlich qualifiziert sind, umso besser können sie Eltern die nötige Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern vermitteln.“
Der Fachtag beginnt um 9.30 Uhr mit einer Begrüßung von Regionspräsident Hauke Jagau und einer inhaltlichen Einführung von Alisa Bach, Leiterin des Fachbereichs Jugend der Region. Anschließend geht der bundesweit renommierte Experte PD Dr. Karl Heinz Brisch auf das Thema Sichere Bindung ein und stellt das von ihm entwickelte Präventionsprogramm vor. Das Ende des Fachtags ist für 13 Uhr vorgesehen. Ab 14 Uhr sind interessierte Eltern eingeladen, sich über das Thema zu informieren.
Die Veranstaltung ist ein Angebot des Projekts „Frühe Hilfen – Frühe Chancen“ des Fachbereichs Jugend der Region Hannover. Im Rahmen des Projekts werden lokale Netzwerke Früher Hilfen in Kooperation mit den Kommunen der Region Hannover gestärkt und ausgebaut. Ziele des Projekts sind unter anderem, vorhandene Angebote zum Beispiel der Jugendhilfe, des Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesens für werdende oder junge Eltern mit Kindern bis zu sechs Jahren zu erfassen. Anschließend werden die Ergebnisse ausgewertet, um mittel- und langfristig eine bedarfsgerechte lokale Versorgung mit Frühen Hilfen zu ermöglichen. Das Projekt läuft bis Ende 2015 und wird mit Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfen und der Region Hannover finanziert.