An der Radwegbrücke, die neben der Straßenbrücke liegt, wird der vorhandene Holzüberbau durch ein Stahlbetonfertigteil ersetzt. Der Grund: Durch das Leinehochwasser sind die Leimfugen des Überbaus beschädigt, die Hauptträger sind angefault. Zwei 100-Tonnen-Kräne sind nötig, um von der benachbarten Straßenbrücke aus das alte Holzteil zu entfernen und das neue Stahlbetonelement an seinen Platz zu hieven. Dadurch ist die Kreisstraße blockiert. Fußgänger und Radfahrer werden an der Baustelle angehalten und vorbeigeführt.
Sowohl die Kreisstraße als auch die Radwegbrücke sind nach Abschluss der Arbeiten am selben Tag wieder passierbar. Die Stützweite der Brücke beträgt 14,50 Meter. Das Bauvorhaben kostet insgesamt etwa 81.000 Euro. Die zu erneuernde Radwegebrücke ist rund 20 Jahre alt.