Mittlerweile gibt es aber auch in der Region Hannover gute Beispiele, in denen Bürgerinnen und Bürger oder Gemeinden dank ihres Einsatzes die Nahversorgung in ihrem Ort sichergestellt haben: Sie nehmen das Geschäft selbst in die Hand. Haben die Initiativen Modellcharakter für andere? Wer ist in der Pflicht, wenn es um die Einkaufsmöglichkeiten in der Fläche geht? Und was können die Kundinnen und Kunden beitragen, um Angebote zu erhalten oder neu zu schaffen? Diese Fragen diskutieren Expertinnen und Experten in der Reihe "Region im Dialog" am
Dienstag, 5. November, im Haus der Region,
Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover.
Die Veranstaltung "Wo geht's hier zu Tante Emma?" beginnt um 18 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Nach einer Begrüßung und Einführung von Prof. Dr. Axel Priebs, Erster Regionsrat und Dezernent für Umwelt, Planung, Bauen der Region Hannover, beschäftigt sich Günter Lühning, Sprecher des Dorfladen-Netzwerkes in seinem Vortrag mit neuen Konzepten für die Nahversorgung: "Tante Emmas kecke Töchter".
Für die anschließende Podiumsdiskussion zugesagt haben: Carl Jürgen Lehrke, Bürgermeister der Stadt Sehnde, Jochen Pardey, Vorsitzender des Vereins "Bürger für Resse", Ingrid Heineking, Leibniz Universität Hannover, Heino Schmidt, Geschäftsführung EDEKA-MIHA Immobilien-Service GmbH sowie Günter Lühning und Axel Priebs. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Journalisten Conrad von Meding.