In Hannover entwickelte sich das Gemeindeleben in den Bereichen Jugend-, Kultur-, Sozial- und Seniorenarbeit zunächst ohne große öffentliche Aufmerksamkeit. Das aber änderte sich in den 1990er Jahren erheblich: Glasnost in der Sowjetunion ermöglichte jüdischen Bürgern die Ausreise, viele von ihnen kamen nach Hannover, belebten und verwandelten die jüdische Gemeinde. Viele neue Herausforderungen prägten diese Zeit: Verständigungsschwierigkeiten mussten überbrückt werden und die neuen Mitglieder brauchten Unterstützung, um sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden.
Alina Fejgin hat sich maßgeblich an der jüdischen Sozialarbeit beteiligt und berichtet in ihrem Vortrag über die Veränderungen des Gemeindelebens in der Haeckelstraße.