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"Widerstand im Dritten Reich?": Vortragsveranstaltung im Neuen Rathaus

Gedenkstätte Ahlem

(lifePR) (Hannover, )
Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist in seiner Zeit wie auch nach 1945 sehr umstritten gewesen. Diese Diskussion greifen am Donnerstag, 29. August 2013, die Historiker Prof. Dr. Michael Kißener und Dr. Hans-Dieter Schmid in ihren Vorträgen "Zum Streit über Begriffe und Gruppen" auf. Die Veranstaltung findet im Mosaiksaal des Neuen Rathauses Hannover, Trammplatz 2, statt. Beginn: 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist in seiner Zeit wie nach 1945 sehr umstritten gewesen. Am Begriff wie an einzelnen Widerstandsgruppen haben sich zum Teil heftige historische Kontroversen entzündet. Der Vortrag von Michael Kißener bietet einen Einblick in diese Diskussionen, und zugleich versucht der Historiker das Widerstandsgeschehen wissenschaftlich einzuordnen wie auch die Rezeption der Widerstandsgeschichte zu erklären.

Der Historiker Hans-Dieter Schmid übernimmt den Part, einen Überblick zu geben über die verschiedenen Organisationen und Gruppen, die in der Stadt Hannover Widerstand gegen die nationalsozialistische Herrschaft leisteten oder sich dem Nationalsozialismus verweigerten. Die Bandbreite reicht von den Gruppen des organisierten Widerstands aus der Arbeiterbewegung, die sich in den Anfangsjahren des NS-Regimes gebildet hatten, bis zu den informellen Gesprächsgruppen der letzten Kriegsjahre. Im Mittelpunkt des Vortrags werden die größte dieser Organisationen - die sozialdemokratische "Sozialistische Front" unter der Führung von Werner Blumenberg, die von 1933 bis 1936 bestand - und die Aktivitäten um den 20. Juli 1944, die mit der Person von Arthur Menge verbunden sind, stehen.

Prof. Dr. Michael Kißener ist Leiter der Abteilung Zeitgeschichte an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Nationalsozialismus und Widerstand.

Dr. Hans-Dieter Schmid ist Historiker und Geschichtsdidaktiker am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Juden und des Nationalsozialismus in der Region Hannover.

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