Wie werden wir in Zukunft wohnen und arbeiten? Wie schaffen wir es, unsere Straßen und Schienen in Schuss zu halten? Wie schaffen wir es, im Wettbewerb mit anderen Regionen Stand zu halten? Wie können wir unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Umwelt erhalten? Wo kommt in Zukunft unsere Energie her? Diese und weitere Fragen will der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Hilfe von fünf internationalen Planungsteams, den Akteuren der Metropole Ruhr und der breiten Öffentlichkeit beantworten.
Daher hat der RVR mit Unterstützung des NRW- Wirtschaftsministeriums den Ideenwettbewerb Zukunft Metropole Ruhr ausgelobt. Ziel ist es, die Zukunft der Region anders zu denken und neue Perspektiven aufzuzeigen. Der Wettbewerb fußt auf zwei Säulen: In der ersten Säule entwickeln internationale Planungsteams Zukunftskonzeptionen für die Metropole Ruhr. Im Rahmen der zweiten Säule sind Akteure aus der Region sowie Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Beiträge in den Diskurs um die Zukunftsperspektiven der Region in den Wettbewerb einzubringen.
"1000 Ruhrideen" für die Zukunft der Metropole Ruhr
Der RVR hat gemeinsam mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Vorschläge für eine Neuausrichtung des Ruhrgebiets einzureichen. Mehr als 400 Zusendungen sind seit Ende Mai bereits eingegangen. Das erste Zukunftsforum wird diese Vorschläge als Ideenbörse präsentieren.
Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz wird die Veranstaltung eröffnen. Neben den Planungsteams diskutieren mit den Teilnehmenden RVR-Bereichsleiter Planung Martin Tönnes und Bochums Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch.
Für launige Unterhaltung sorgt das Improtheater Emscherblut. Die breite Öffentlichkeit ist zum Zuhören, Zuschauen und Mitdiskutieren herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.