"Kunst und Kultur können den Dialog innerhalb und zwischen den unterschiedlichen kulturellen Milieus wesentlich bereichern. Dies ist umso wichtiger, da vom Gelingen interkultureller Prozesse die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft abhängt. Erfolgreiche Städte und Regionen von Morgen werden interkulturell sein", erklärte Kulturministerin Ute Schäfer bei der Konferenz.
Allein in der Metropole Ruhr leben derzeit mehr als 1,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Vor diesem Hintergrund betonte Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Eine der Stärken der Metropole Ruhr ist die über Jahrzehnte entwickelte interkulturelle Kompetenz und die Toleranz ihrer Menschen. Aber wir dürfen uns darauf nicht ausruhen, weil wir in unseren Städten immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen."
Fortlaufend Neuigkeiten zur Konferenz gibt's unter twitter.com/metropole_ruhr unter dem Suchbegriff (Hashtag) #kkr13.
Die Kulturkonferenz Ruhr ist Teil der Nachhaltigkeitsorganisation und findet jährlich in einer anderen Ruhrgebietsstadt statt. Das NRW-Kulturministerium und der Regionalverband Ruhr stellen jährlich je 2,4 Millionen Euro bereit, um die im Kulturhauptstadt-Jahr entwickelten Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiter zu entwickeln.
Infos: www.kulturkonferenz.metropoleruhr.de